Gisèle Freund - Wiedersehen mit Berlin 1957-1962
Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin
ausgerichtet von: Stiftung Stadtmuseum Berlin in Kooperation mit dem Landesarchiv Berlin

Gisèle Freund: Blick auf den Marx-Engels-Platz, einst Standort vom Berliner Schloß
1957 © Stiftung Stadtmuseum Berlin
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Im Mittelpunkt der Ausstellung, die anlässlich des 100. Geburtstags der jüdischen Fotografin veranstaltet wird, stehen 40 Berlin-Aufnahmen aus den Jahren 1957 bis 1962. 1908 in Schöneberg geboren, erhielt sie 1929 vom Vater zum bestandenen Abitur eine Leica, eine Kleinbildkamera, mit der sie erste fotografische Versuche unternahm. Zunächst studierte Gisèle Freund in Freiburg, später in Frankfurt Soziologie und Kunstgeschichte. 1933 musste sie emigrieren. In Paris entstanden ihre berühmten Schriftsteller-Porträts. 1957 besuchte sie erstmals wieder ihre zerstörte Geburtsstadt, in die sie eigentlich nie zurückkehren wollte. Fiktiv begleiten wir die Fotografin bei diesen bewegenden Berlin-Aufenthalten. Ihre Fotografien spiegeln das politische und gesellschaftliche Leben in der nun geteilten Stadt wider. Diese werden von Aufnahmen der zeitgenössischen Berliner Fotografen Harry Croner, Albert Kolbe, Gert Schütz und Bert Sass ergänzt. West-Berliner Impressionen finden zeitgleiche optische Pendants aus Ost-Berlin, Alltagsgegenstände vermitteln den Zeitgeist und das Lebensgefühl jener Jahre.
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Künstler/innen
Harry Croner, Albert Kolbe, Gert Schütz, Gisèle Freund
Kurator/in
Angelika Ret, Ulrike Griebner, Bianca Welzing-Bräutigam
Laufzeit
22.11.2008 - 8.02.2009
Eröffnung
21.11.2008, 19 Uhr
Öffnungszeiten
Di, Do-So 10-18 Uhr; Mi 12-20 Uhr
Ort
Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin
Poststraße 16
10178 Berlin
T 0049 30 24002162
Fahrverbindungen
S+U Alexanderplatz; U Klosterstraße; Bus M48, 248; Tram M2, M4, M5, M6
Karte:
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