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November 2006
Europäischer Monat der Fotografie 2006 in Berlin

1980 in Paris erstmals veranstaltet und seitdem zum erfolgreichen, alle zwei Jahre mit Spannung erwarteten Foto-Festival avanciert, erhielt der "Monat der Fotografie" im November 2004 auf Pariser Initiative durch die Teilnahme von Berlin und Wien eine europäische Dimension. Im November 2006 wird der Europäische Monat der Fotografie erneut erweitert: Bratislava und Luxemburg werden mit ihren Festivals einbezogen, im März 2007 wird sich das Moskauer, im April 2007 das Festival in Rom dem Teilnehmerkreis anschließen. Trotz ihrer traditionell später statt-findenden Festivals sind Moskau und Rom aber bereits seit längerem in dieses gemeinsame europäische Kulturprojekt integriert.

Zweck des Monats ist es in allen Städten, durch ein konzentriertes Angebot von Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen für einige Wochen die Aufmerksamkeit des Publikums auf das Medium Fotografie zu fokussieren. Durch die Ausstellung Mutations I wird ein Netzwerk zwischen allen beteiligten Städten hergestellt. Gemeinsam von allen sieben Teilnehmerstädten konzipiert und realisiert, wird Mutations I exemplarische Arbeiten aus der jungen europäischen Fotoszene präsentieren.

Den Auftakt zum Europäischen Monat der Fotografie 2006 in Berlin wird die Eröffnung der Ausstellung Sasha Stone - Berlin in Bildern in der Berlinischen Galerie machen. Insgesamt wird im November 2006 ein Angebot von über 100 Ausstellungen und Veranstaltungen in Museen, Kulturinstituten, Galerien und an anderen Orten der Stadt Berlins Rolle als vitales Zentrum der Fotografie unter Beweis stellen.

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Festivaltrailer zum
Monat der Fotografie 2006 in Berlin
 

Mutations I
Eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin

Eröffnung: 2.11.2006
Laufzeit:
3.11.2006 - 7.1.2007

Die Ausstellung "Mutations I" wird mit je einer fotografischen Position aus den am Europäischen Monat der Fotografie 2006/2007 beteiligten Hauptstädten bzw. den von ihnen repräsentierten Ländern - Berlin, Bratislava, Luxemburg, Moskau, Paris, Rom und Wien - die Probe aufs Exempel machen und einen überraschenden Einblick in die gegenwärtige junge europäische Fotoszene vermitteln.

Die traditionellen Kontroversen über Möglichkeiten und Grenzen des Mediums werden aufs Neue zur Debatte gestellt, wie etwa der "Abbildcharakter" der Fotografie, ihr Verhältnis zur "Realität" etc.

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Beate Gütschow, (Mutations I)


Eva Frapiccini, (Mutations I)