Russischer Soldatenalltag in Deutschland
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst

Wladimir Borissow: Gefechtsübung in Sachsen, April 1990
2006 © Museum Berlin-Karlshorst e.V.
weitere Bilder >>
weitere Bilder >>
weitere Bilder >>
weitere Bilder >>
weitere Bilder >>
Mit dem im August 1994 beendeten Abzug der ca. 500.000 Mann starken "Westgruppe der Truppen" aus Deutschland wurden viele (deutsche) Fotografen auf die verlassenen Kasernen- und Übungsgelände der ehemals sowjetischen Armee aufmerksam. Nicht wenige Bildjournalisten und Fotokünstler haben seitdem versucht, die einstigen Militärliegenschaften zu dokumentieren. Viele Fotografen mögen von den zweifellos interessanten architektonischen Aspekten solcher Anlagen fasziniert gewesen sein. Viele mögen aber auch die Hoffnung gehegt haben, den verlassenen Gebäuden und Arealen ein "Mehr" an Informationen über die einst so abgeschotteten sowjetischen/russischen Truppen abringen zu können quasi als Ersatz für den nicht gewährten Einblick in das Alltagsleben der Soldaten und Offiziere.
Diese Sicht aus dem Inneren gewähren die Fotografien des russischen Fotografen Wladimir Borissow, der sehr unterschiedliche Facetten und Aspekte russischer Militärpräsenz auf dem Boden der ehemaligen DDR festhielt.
Zu "Meinen Favoriten" hinzufügen >>
Künstler/innen
Wladimir Borissow
Kurator/in
Margot Blank
Laufzeit
14.11.2008 - 1.03.2009
Eröffnung
13.11.2008, 18 Uhr
Finissage
1.03.2009, 15 Uhr
Öffnungszeiten
Di-So 10-18 Uhr
Ort
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
10318 Berlin
T 0049 30 50150810
Fahrverbindungen
S Karlshorst, dann Bus 396; U Tierpark, dann Bus 396
Karte:
alle Orte im Überblick: Große Karte