Thea Sternheims Porträtfotografien
DAS VERBORGENE MUSEUM

Thea Sternheim: Alfred Flechtheim, Kunsthändler und Sammler
1911 © Deutsches Literaturarchiv Marbach
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Die Schriftstellerin und Amateurfotografin Thea Sternheim (1883 - 1971) lebte während der Jahre der Weimarer Republik abwechselnd in der Schweiz, in München und Berlin und war mit vielen prominenten Literaten, Theaterleuten, Galeristen, Künstlerinnen und Künstlern befreundet.
1911 beschäftigte sie sich autodidaktisch mit Fotografie, richtete sich eine Dunkelkammer ein und nahm bei einem Herrn Wacker Unterricht: Herr Wacker gibt mir Stunde. Ich lerne vergrössern. Drucke. Bestelle mir einen photographischen Spültisch, notiert sie am 27.4.1912 in ihrem Tagebuch.
Von vielen ihrer Künstler- und Schriftsteller-Bekannten existieren Porträtaufnahmen, die sie in ihr 1903 begonnenes, ab 1909 bis 1971 kontinuierlich geführtes Tagebuch eingeklebt hat: Franz Blei, Annette Kolb, André Gide, Charlotte Wolff, Max Ernst, Julien Green, Alfred Flechtheim u.a.
Zum ersten Mal wird eine Auswahl ihrer sehr persönlichen Bildnisse zu sehen sein, die eine ungewöhnliche Natürlichkeit und Spontaneität ausstrahlen.
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Künstler/innen
Thea Sternheim
Kurator/in
Marion Beckers
Laufzeit
30.10.2008 - 8.02.2009
Eröffnung
29.10.2008, 19 Uhr
Öffnungszeiten
Do-Fr 15-19 Uhr, Sa-So 12-16 Uhr
Ort
DAS VERBORGENE MUSEUM
Schlüterstraße 70
10625 Berlin
T 0049 30 3133656
Fahrverbindungen
S5, S7, S9, S75 Savignyplatz;
U2 Ernst-Reuter-Platz
Karte:
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