Grete Stern: Vom Bauhaus zum Gran Chaco
Fotoreportagen im Norden Argentiniens (1958-1964)
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Grete Stern: Kind von der ethnischen Gruppe der Toba. Chaco, Argentinien
1964 © Matteo Goretti
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Grete Stern (19041998) wurde in Wuppertal geboren. Bevor sie 1927 nach Berlin kam, studierte sie an der Kunsthochschule Stuttgart. Am Berliner Bauhaus gehörte sie zur Fotoklasse von Walter Peterhans und lernte dort ihren zukünftigen Ehemann, den argentinischen Fotografen Horacio Coppola kennen. 1934 emigrierte das Paar zunächst nach London, ein Jahr später nach Argentinien, wo Grete Stern bis zu ihrem Tode lebte.
Die Ausstellung Vom Bauhaus zum Gran Chaco zeigt einen Ausschnitt des fotografischen Werkes von Grete Stern, das Studiofotografien, Landschaftsaufnahmen, Porträts, soziale Studien, Werbefotografien, Fotomontagen sowie Stillleben umfasst und im Rahmen des Kulturprogramms Argentiniens, dem Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2010, präsentiert wird. Grete Stern dokumentierte die Situation der Menschen im Gran Chaco schonungslos, aber voller Respekt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Exponate der Kulturen des Gran Chaco aus dem Bestand des Ethnologischen Museums Berlin.
Thema
Fotografie und Wissenschaft
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Künstler/innen
Grete Stern
Kurator/in
Luis Priamo, Richard Haas
Laufzeit
7.10.2010 - 30.01.2011
Eröffnung
6.10.2010, 19 Uhr
Öffnungszeiten
Di-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr
Ort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Lansstraße 8
14195 Berlin
T 0049 30 8301438
Fahrverbindungen
U3 Dahlem-Dorf
Bus X11, X83, 110
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