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Silke Helmerdig, Stefanos Pavlakis, Jens Schünemann und Sabine Wild präsentieren Fotografien, die durch manuelle, manchmal gewaltsame, manchmal zärtliche Eingriffe in das Ausgangsmaterial neu interpretiert werden: Helmerdig zerkratzt, Schünemann zerknickt, Pavlakis zerreißt, Wild verwebt. Diese Eingriffe entstellen die makellosen, aus einer kontaktlosen Distanz aufgenommenen Apparatbilder.
Jede der Interpretationen hinterlassen sichtbare Spuren, die sowohl von der Auseinandersetzung der Künstler*innen mit dem jeweils abgebildeten Sujet als auch von der Materialität der Fotografie an sich zeugen.