Die fortlaufende Fotoserie FloodZone bildet Anastasia Samoylovas Beschäftigung mit Umweltveränderungen in den Küstenstädten Südfloridas ab.

Das Projekt macht eine Reihe von Paradoxien sichtbar, die dort vorherrschen: Zum einen die verführerische und zugleich zerstörerische Dissonanz zwischen der offiziellen Ikonografie der Region, die aus Tourismus- und Immobilienwerbung besteht. Zum anderen wird die Realität des fortschreitenden Klimawandels sichtbar, der insbesondere in der Region täglich und drastisch spürbar ist. Schließlich zeigt FloodZone, wie Landschaft und der Sinn für einen Ort gleichzeitig natürlich und konstruiert sind und wie Fotografie sowohl die Wahrnehmung aufzeichnet als auch gestaltet.