In Folge des 2. Weltkriegs und danach verloren Millionen Kinder und Mütter durch Gewalt, Flucht, Vertreibung und Überlebende durch Trennung, Hunger, Seuchen und Entbehrung das Leben. Wehrpflicht und Eid-Erpressung sichern auch heute noch die Besitznahme und schließlich den widerspruchslosen Zugriff auf eine billige Verfügungsmasse - den Kindersoldaten. Der UNO zufolge kämpfen mehr als 300 000 Kinder zwangsrekrutiert weltweit in Kriegen um Machtansprüche Herrschender zu sichern. Die Verarmung nicht nur deutscher und russischer Kinder nimmt dramatisch zu.
Die Ausstellung "Verlorene Kinder" ist den Kindersoldaten der beiden großen Kriege und danach gewidmet.