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Die Ausstellung

Karl-Ludwig Lange - Begrenzte Zeit
Bilder aus West-Berlin in den 1970ger Jahren

Eröffnung: 9. 11. 2006 um 19 Uhr
Laufzeit: 10. 11. bis 2. 12. 2006

Der 1949 in Minden geborene Fotograf Karl-Ludwig Lange begann Anfang der siebziger Jahre in Berlin zu fotografieren. Er arbeitet in Serien, oft über Jahre. Bevorzugte Motive sind Kulturlandschaften, städtische Topographie und Architektur, unverkennbar Menschenwerk.

Langes Arbeiten verweigern sich modischem Styling und einer gestalterischen Attitüde. Sie sind kleinformatig, scharf, schwarzweiß, detail- und tonwertreich, eben typisch fotografisch in einem traditionellen, aber noch lange nicht überholten Sinn.

Karl-Ludwig Lange - Begrenzte Zeit
 

Langes scheinbar sachliche und objektive Darstellungen kann man als Illustrationen architektonischer und topographischer Themen verstehen - sie bieten aber immer viel mehr, nämlich den sichtbaren Ausdruck eines Konzeptes fotografischer Durchdringung von Urbanität. Nur oberflächlich geht es um Berlin; im Zentrum steht die Frage, was eine Stadt ausmacht, wie sie lebt, wie sie stirbt, wie sie an anderer Stelle weiterlebt.

Thomas Wiegand

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Unterwegs

 

Torstraße 93
10119 Berlin

Telefon: 030 28 09 19 25

Öffnungszeiten:
Die - Fr 15 - 19 Uhr,
Sa 12 bis 15 Uhr
und nach Vereinbarung

Fahrverbindung:
U-Bahn: Rosenthaler Platz
S-Bahn: Hackescher Markt