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Die Ausstellung

Ella Bergmann-Michel
Fotografien und Filme 1926 - 1933

Laufzeit: 21. 9. bis 19. 11. 2006
Eröffnung: 20. 9. 2006, 19 Uhr

Die 1895 in Paderborn geborene Ella Bergmann-Michel studierte zwischen 1915 und 1918 an der "Großherzoglichen Hochschule für Bildende Kunst" in Weimar; 1919 machte sie mit konstruktivistischen Materialcollagen zum ersten Mal öffentlich auf sich aufmerksam. Zusammen mit ihrem Mann, Robert Michel, richtete sie ab 1920 das gemeinsame Domizil, die "Schmelzmühle," im Taunus als Atelier und Künstlertreffpunkt ein. (Kurt Schwitter, Laszlo Moholy-Nagy, Willi Baumeister, Jan Tschichold) Sie wird Mitglied der Gruppe "Das Neue Frankfurt". Ab 1926 beginnt sie zu fotografieren, macht Licht- Raum- und Bewegungsstudien, die sie an Motiven ihrer alltäglichen Umgebung ausprobiert. Zur Dokumentaristin wird sie mit ihren Filmen zu brisanten sozialen Themen.("Wo wohnen alte Leute", "Fliegende Händler", etc.)

 

Ella Bergmann-Michel, Strassenverkehr vor Brücken (Rotterdam),1927
 

Unter dem Druck der politischen Verhältnisse nach 1933 - die Filmreportage über die "Letzte Wahl" zum Reichstag blieb unvollendet - stellte Ella Bergmann-Michel ihre öffentliche Tätigkeit als Künstlerin bis 1945 ein.

Die Ausstellung ist eine Übernahme aus dem Museum Folkwang, Essen.

 

Zum Museum

 

 

 

 

Das Verborgene Museum e.V.

 

Schlüterstr. 70
10625 Berlin

Telefon: 030 313 36 56

Öffnungszeiten:
Do - Fr 15 - 19 Uhr
Sa - So 12 - 16 Uhr

Fahrverbindung:
S-Bahn Savignyplatz (Ausgang Schlüterstr. ), U-Bahn Ernst-Reuter-Platz