Stehengebliebene Zeit Schwarzweißfotografien aus Dresden 1991 und 1992
Unterwegs - Antiquariat und Galerie

André Kirchner: St. Petersburger Straße, Dresden-Altstadt 1991
1991 © AndreKirchner
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Im Jahr Eins nach dem Fall der deutschen Mauer kam der Berliner Fotograf und Autor André Kirchner nach Dresden. Der außergewöhnliche Zustand, in dem er die berühmte Stadt an der Elbe zur Wendezeit antraf, bewog ihn, sobald als möglich länger in Dresden zu bleiben.
So entstanden bereits im Februar 1991 mit der Großformatkamera die ersten seiner Dresdner Veduten, bis er 1992 die Serie auf rund hundert Fotografien erweitern konnte. Es sind eigenartig zeitentrückte Dokumente, die die Folgen von Kriegszerstörungen und sozialistischem Stadtumbau abbilden. Stadtansichten ohne Menschen, als seien die Einwohner auf der Flucht.
Die Schilderung seines Projektes veröffentlichte André Kirchner 2000 im Verlag der Kunst als Dresdner Kampagne Tagebuch des Fotografen.
Nach Ausstellungen in Dresden, Frankfurt und München werden die Schwarzweißfotografien nun zum ersten Mal in Berlin gezeigt. Das Dresden-Buch Kirchners ist in der Ausstellung erhältlich.
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Künstler/innen
André Kirchner
Kurator/in
Helmut Becker
Laufzeit
1. - 29.11.2008
Eröffnung
31.10.2008, 19 Uhr
Öffnungszeiten
Di-Fr 15-19 Uhr,
Sa 12-15 Uhr
und nach Vereinbarung
Ort
Unterwegs - Antiquariat und Galerie
Torstraße 93
10119 Berlin
T 0049 30 44056015
Fahrverbindungen
U Rosenthaler Platz;
U Rosa-Luxemburg-Platz;
S Hackescher Markt;
Bus 240
Karte:
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