Die Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Friedrich-Ebert-Stiftung präsentiert eine kuratierte Auswahl aus der Kunstsammlung der Stiftung sowie zeitgenössische Arbeiten ehemaliger Kunststipendiat*innen. Sie beleuchtet die historischen und aktuellen Schwerpunkte der Sammlung und setzt sich kritisch mit Leerstellen und ihrer Sammlungsgeschichte auseinander.

Magdalena Kallenberger arbeitet in ihrer Praxis an der Schnittstelle von feministisch geprägten historischen und autobiografischen Erzählungen. Mit Medien wie Video, Fotografie, Performance und Text untersucht sie Themen wie radikale Fürsorge, die Unsichtbarkeit von Sorgearbeit und Mutterschaft(en) sowie feministische Praktiken.

Cihan Çakmak ist eine Multimedia-Künstlerin, deren Arbeiten Fragen der Identität und Selbstrepräsentation zwischen Tradition und Moderne reflektieren. Ihre Fotografien und Selbstporträts setzen sich mit der Dekonstruktion des Selbst und der Repräsentation marginalisierter Biografien auseinander.

An diesem besonderen Tag möchten wir die Gelegenheit nutzen, mit den Künstlerinnen über ihre Arbeiten zu sprechen und deren Perspektiven auf die Themen Feminismus, Identität und gesellschaftliche Veränderung zu beleuchten.