Marina Mónaco, die sich in den verschiedenen Kreisen der Neuen Neuen Deutschen Welle (NNDW) bewegt, bietet uns einen Einblick in diese sich ständig weiterentwickelnde Szene. Von intimen Porträts über die Unbeständigkeit des Heranwachsens bis hin zu rohen Performances auf düsteren Bühnen – Marina Monaco ist da, um jeden Moment einzufangen.

Mit den Fotografien von Jugendlichen in ihren privaten Räumen, die die Höhen und Tiefen der Liebe durchlebten, weckt Marina Mónaco ein Gefühl der Nostalgie für etwas, das jedem vertraut zu sein scheint und doch schwer fassbar bleibt. Einige ihrer Arbeiten im Arbeiten im Dokumentarfilm gehen fast zu einer inszenierten Realität über und lassen die Grenzen zwischen dem, was real ist, und dem, was nicht real ist, verschwimmen. Diese Verbindung wurde zu einem integralen Bestandteil ihres künstlerischen Ausdrucks. Nichtsdestotrotz sind sowohl ihre Intention als auch das Ergebnis weiterhin zutiefst authentisch in Bezug auf die von ihr porträtierten Personen. Von der Beobachterin wurde sie zur Teilnehmerin, ihre Arbeiten bringen assoziativ Erzählungen hervor.