Zurück
Weiter

1/1

Die Publikation bringt die Serie Projekte zur Bestätigung des Neuen von Andreas Rost mit El Lissitzkys Arbeiten der PROUN-Reihe zusammen. In einem aufwendig gearbeiteten Buch entsteht über zwei gegenüberliegende Buchblöcke ein sehr besonderer visueller Dialog, der vielfältige Zugänge und Betrachtungsmöglichkeiten erlaubt. Rosts Arbeiten entstanden in Minsk während nächtlicher Wanderungen in den ,Formenwelten der stalinistischen Baukunst’, die für ihn stellvertretend für das Menschenverachtende totalitärer Gesellschaftssysteme steht.
El Lissitzky entwickelte seine Proune ab 1919 als ein geometrisches Formenvokabular, als Teil seiner Visionen von der Fläche in den Raum hin zur Architektur. In der Konzeption durch Sarah Thußbas entstand ein eigenes Objekt, das Gestaltung und Bildsprache beider Künstler in eine besondere räumliche Wechselwirkung bringt.
Andreas Rost arbeitet als freischaffender Fotograf, Kurator, Dozent und Autor in Berlin.
Sarah Thussbas arbeitet als Grafikerin in Berlin.
Zum Buch: Andreas Rost/El Lissitzky: Projekte zur Bestätigung des Neuen/PROUN | Bierke
Zu den Künstler*innen: Andreas Rost, Sarah Thusbass