Luise Schröders Künstler*innenpublikation Strömungen in Bewegung thematisiert sowohl inhaltlich als auch ästhetisch die oft vergessenen Aktivitäten nichtstaatlicher Frauen- und Lesbengruppen in der DDR der 1980er und 1990er Jahre. Die verwendeten Bild- und Textmaterialien stammen aus dem GrauZone-Bestand des Archivs der DDR-Opposition und wurden von Luise Schröder künstlerisch bearbeitet und verfremdet. Die Künstlerin setzt sich dabei nicht nur mit der geschichtlichen Leerstelle auseinander, sondern beleuchtet auch die Bedeutung von Archiven als wirkmächtigen Institutionen sowie das Verhältnis von Selbstermächtigung und Widerstand. Die Publikation Strömungen in Bewegung erscheint im März 2025 in der Fotohof Edition. 

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AUSSTELLUNGEN ZUR VERANSTALTUNG
Immer laut zu sagen, was ist und ich will