22.03.2025
14–17 Uhr
Geschlechterkonstruktionen spielen in der Kunst und Theorie wie auch in den Selbstdarstellungen der surrealistischen Bewegung eine wesentliche Rolle. In ihren traumhaften, mitunter verstörenden Bildwelten stehen Frauenkörper als zentrale Motive im Mittelpunkt, unabhängig vom Geschlecht der Künstler. Vor allem in der Anfangszeit blieben die realen Künstlerinnen jedoch eher untergeordnet, als Geliebte oder Muse. Inzwischen hat die Kunstgeschichte wichtige Künstlerinnen wiederentdeckt und die Geschlechterkonstruktionen in surrealistischen Kreisen beleuchtet.
Die Konferenzsprache ist Englisch. Anmeldung nicht erforderlich.
Mit:
Professor Änne Söll (Ruhr Universität Bochum)
Ronit Porat (Künstlerin)
Professor Patricia Allmer (University of Edinburgh)
Anaïs Boudot (Künstlerin)
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