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Florian Scheible: Sessel, 2024, aus der Serie Exklave, die, Digitalfotografie
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Florian Scheible: Sessel, 2024, aus der Serie Exklave, die, Digitalfotografie
Welche scheinbar unscheinbaren Faktoren verbinden uns? Können uns trennende Parameter zusammenbringen? Wo findet Nähe, Zugehörigkeit und Abgrenzung statt? Wie artikulieren sich Bindungen und Zusammenhalt in alltäglichen Situationen?
In der Ausstellung Things Are Closer Than They Seem widmet sich das Kollektiv Sensored, ein Zusammenschluss aus 14 Fotograf*innen der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin, den feinen Grenzen, die Nähe und Distanz im Alltag formen. Die Arbeiten beleuchten Spannungen zwischen individueller Freiheit und äußerem Druck, die unsichtbaren Barrieren, die uns trennen und doch auch verbinden können. Es werden Orte gezeigt, die einst als Zentren des Lebens galten und nun den Wandel bezeugen, sowie Menschen, die gegen äußere und innere Widerstände kämpfen.
Durch intime und zugleich universelle Szenen wird deutlich, wie das vermeintlich Ferne oft näher ist, als es scheint. Die Betrachtenden werden eingeladen, in diese Lebensrealitäten einzutauchen, um über die subtilen Kräfte nachzudenken, die unsere Beziehungen gestalten.