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Die Entwicklung der tschechischen Foto-Geschichte findet einen ersten internationalen Höhepunkt in der Avantgarde-Fotografie und den Fotomontagen der 1920er bis 1940er Jahre. Nach dem 2. Weltkrieg in der stalinistischen Ära der 1950er Jahre und der kommunistischen »Normalisierungs-Periode« nach der Okkupation der Tschechoslowakei 1968 arbeiten tschechische Fotograf*Innen unter den Bedingungen der kommunistischen Aufsicht und Zensur. Sublime Formen der Kritik werden vor allem in Fotobüchern, weniger in Tageszeitungen, veröffentlicht und erreichen so eine öffentliche Sichtbarkeit. Wichtige Publikationen und Protagonist*Innen dieser Zeit werden in einem performativen Fotobuch-Vortrag von Thomas Gust, Galerist, Verleger und Dozent für Fotografie vorgestellt.
Die Anzahl der Teilnehmer*Innen ist begrenzt. Um eine Voranmeldung via E-Mail wird daher gebeten: info@buchkunst-berlin.de