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Berührung ist immer auch ein Moment der Überlagerung unserer persönlichen Geschichte mit aktuellen sozialen und politischen Bedingungen. Die von Thomas Elsen kuratierte Ausstellung Circles stellt die Frage nach der Greifbarkeit des fotografischen Bildes und dessen Fähigkeit, Geschichten und Kontexte zu überlagern.
Die Künstler*innen von pilote contemporary (Betty Böhm, Selket Chlupka, Dana Engfer, Catherine Rose Evans & Piotr Pietrus, Kathrin Ganser, Carla Mercedes Hihn & Sadith Silvano, Stefan Klein, Claire Laude, Sarah Straßmann, Attilio Tono) arbeiten seit 2016 als Kollektiv. Das „vielstimmige Nebeneinander“ ist Kern ihrer künstlerischen Praxis. Unter Einbeziehung wechselnder Kurator*innen und weiterer Künstler*innen agieren sie als Team orts- und situationsbezogen und unter thematischen Schwerpunkten.
Neben konzeptuellen Überlegungen ist für pilote contemporary stets die sinnliche Qualität ihrer Arbeit zentral. Im Hinblick auf das Leitmotiv von EMOP Berlin 2023 versammelt Circles eigene sowie medial zirkulierende Fotografien zu einem Dialog mit Bewegtbild, Klang, skulpturalen Elementen und performativer Inszenierung.