Die Ausstellung des FEMALE PHOTOCLUB untersucht die unsichtbaren Grenzen, die unsere Gesellschaft durchziehen. In einer Zeit, in der Konflikte und Spaltungen zunehmen, beleuchten die ausgestellten Fotografien die feinen Linien zwischen Nähe und Distanz, Vertrautheit und Fremdheit, Gemeinschaft und Isolation.

Die vielseitigen Arbeiten der Fotografinnen bieten subjektive Sichtweisen auf aktuelle gesellschaftliche Themen und regen zur Reflektion an. Sie thematisieren persönliche sowie kollektive Erfahrungen und spiegeln wider, was uns trennt und was uns verbindet. Durch einen nicht-cis-männlichen Blick werden über das Medium Fotografie sowohl gesellschaftliche Barrieren, als auch die Möglichkeiten, diese zu überwinden, aufgezeigt.

Die Ausstellung Invisible Lines. Reflexionen der Gegenwart stellt einen Dialog zwischen den individuellen Perspektiven der Fotokünstlerinnen und den größeren gesellschaftlichen Strukturen her. Sie fordert dazu auf, die Brüche unserer Zeit zu reflektieren und Wege zu ihrer Überwindung zu finden.