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Im Herbst 2017 ist Emilie Delugeau mit ihrer Tochter Emma in ihre jetzige Wohnung in der Eisenbahnstraße in Kreuzberg gezogen. Sie wurde seither mehrfach gefragt, warum sie als alleinerziehende Mutter nicht lieber zurück in ihre Heimat nach Frankreich zieht. Diese Frage schien die Menschen in ihrem Umfeld so zu beschäftigen, dass sie sich bald selbst fragte, was genau „Zuhause“ ist. Ist Zuhause ein Ort, eine Sprache, eine Landschaft oder ein Gefühl? Ist Zuhause da, wo man ist, woher man kommt, oder wo man geboren ist? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen begann sie, ihre unmittelbare Umgebung immer dann zu fotografieren, wenn sie darin etwas entdeckte, das sich nach Zuhause anfühlte.
Alle Abzüge von Zuhause wurden in den Ateliers der Villa Pérochon von Philippe Le Besconte hergestellt. Die Einrahmungen wurden von Émilie Grégoire, (Atelier du cadre, Niort) angefertigt.
Diese Arbeit konnte dank der Unterstützung der Stadt Niort, des Kulturministeriums/DRAC Nouvelle-Aquitaine und der Conseil Régional Nouvelle-Aquitaine produziert werden. Die Villa Pérochon ist Mitglied des Netzwerks Astre in der Region Nouvelle-Aquitaine und des nationalen Netzwerks Diagonal. Sie erhält Unterstützung von Inter-Mutuelle-Assistance, Territorial-Mutuelle, Groupe IMA, l'atelier du cadre und l'imprimerie nouvelle.