Vivian Maier
In her own hands.
Vivian Maier
Innerhalb weniger Jahre ist Vivian Maier zu einer bedeutenden amerikanischen Fotografin des 20. Jahrhunderts aufgestiegen. Dabei hatte sie zeitlebens niemandem ihre über 150.000 Aufnahmen gezeigt und selbst einen Großteil ihres Werkes nie gesehen. Einige tausend unentwickelte Filmrollen fanden sich neben Vintages und Negativen 2007 bei einer Zwangsversteigerung.
Vivian Maiers fotografischer Blick fasziniert noch heute. Geboren 1926 in New York als Tochter europäischer Einwanderer, verdiente sie ihren Lebensunterhalt über vierzig Jahre lang als Kindermädchen. Doch ihre wirkliche Passion galt der Fotografie. Mit ihren Aufnahmen fing sie das Straßenleben von Chicago und New York überwiegend in den 1950er und 1960er Jahren ein. Sie fotografierte unvermittelt, was sie sah, und vertraute ihrer Intuition. Ihre Bilder erzählen von der Schönheit des Gewöhnlichen und dem so oft Tragisch-Komischen in den banalen Dingen des Lebens.
Veranstaltungen
25.Sep 19:30 Uhr
Lange Nacht der Fotografie
Wir zelebrieren die Eröffnung der Doppelausstellung Vivian Maier. In her own hands und Bernice Kolko. Frida Kahlo. Die Gesichter Mexikos. Kuratorengespräche, Filme, Führungen u.v.m.
Adresse
Willy-Brandt-Haus Stresemannstraße 28 10963 Berlin
Hinweis
Ausweis erforderlich
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
26.09. – 7.01.2019
Vernissage 25.09.2018 19:30 Uhr
Ausstellungsort
Willy-Brandt-HausStresemannstraße 28
10963 Berlin - Kreuzberg
www.facebook.com/freundeskreis.wbh.de
Di–So 12–18 h
geschlossen: 14+28 OCT, 24–26+31 DEC, 1 JAN 2019
Ausweis erforderlich
Öffentliche Verkehrsmittel
U1, U3, U6 Hallesches Tor
Bus M41
Eintrittspreise
Eintritt frei
Veranstalter
Freundeskreis Willy-Brandt-HausStresemannstr. 28
10963 Berlin
T 030 25993787