Bucht
Lena Maria Loose
BUCHT ist eine Arbeit über Freiraum und städtischen Wandel.
„Wer hier wohnt, kann alles haben“, heißt es auf der Website eines Immobilienkonzerns über die Rummelsburger Bucht in Berlin. Hier verdichten sich aktuell zeitlich und räumlich Phänomene städtischer Veränderungsprozesse. Das ehemalige Industriegebiet entwickelte sich in den vergangenen Jahren immer stärker zum begehrten Ausflugsziel und exklusiven Wohnort in bester Lage – mitten in der Stadt. Gleichzeitig siedelten sich zu Wasser und auf dem Land verschiedene Gruppen an, die in Booten und Zelten ein Zuhause fanden oder Gebäude und Freiflächen als Platz für Projekte eroberten.
Wie viele Orte Berlins ist auch die Rummelsburger Bucht einem spürbaren Privatisierungsdruck ausgesetzt. Flächen wurden verkauft und bebaut, Freiräume schwinden. BUCHT erzählt von Menschen und vielfältigen Lebensweisen, die derzeit (noch) den städtischen Raum beleben.
musuku - Museum der Subkulturen
20.09. – 2.10.2020
Vernissage 20.09.2020 18:00 Uhr
Ausstellungsort
St. Matthäus KircheMatthäikirchplatz
am Kulturforum
10785 Berlin - Tiergarten
T 03084712174
Mo–So 10–20 Uhr
Öffentliche Verkehrsmittel
U-Bahnlinie U2 | S-Bahn-Linien S1, S2, S25 (ca. 5 Minuten Fußweg) Haltestelle Potsdamer Platz Bus-Linien: 200, M48 und M85 (bis Philharmonie)
Eintrittspreise
Eintritt frei
Veranstalter
musuku - Museum der SubkulturenSophienstraße 18
c/o bobsairport
10178 Berlin