Gestern war heute

Deutschland Perspektive

Der Berliner Fotomarathon erprobte erstmals, sich einem konkreten zeithistorischen Oberthema zu widmen. Die Ausstellung befasst sich mit den Spannungen, die sich zwischen den kommunistischen und den westlichen Siegerstaaten entwickelten haben und 60 Jahre danach weiterhin sichtbar sind. Die Blockade West-Berlins, die daraus resultierende Luftbrücke aus dem Westen, der Bau der Mauer, der Aufbruch in den 68ern… All dies war auch im restlichen Deutschland spürbar. Ziel war es, sich nicht nur passiv mit den Erinnerungen und Assoziationen zum „Kalten Krieg“ zu befassen, sondern künstlerisch aktiv, als Protagonisten. Dafür wurden weitere Fotomarathon-Teams in Deutschland eingeladen, diese Themen umzusetzen.
In der Ausstellung gibt die Gelegenheit, den Entstehungsprozess der Fotografien nachzuvollziehen, die in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur entstanden sind. Am Tag der Vernissage (13.10.) wird von 15 bis 19 Uhr ein Mini-Fotomarathon veranstaltet.

Veranstaltungen

13.Okt 15:00 Uhr

Mini-Fotomarathon Berlin zum Thema "Fotografie und Urbane Entdeckung"

Fotowettbewerb

Sie werden herausgefordert, in 4 Stunden 6 Fotos zu schießen, die Stadt zu entdecken um Themen zu interpretieren, die an diesem Tag angekündigt werden. Eine Gruppen-Slideshow mit Publikumpspreis schließt die Veranstaltung ab.

Adresse

Gedenkstätte Berliner Mauer Bernauer Straße 119 13355 Berlin

Hinweis

Treffpunkt: Besucherzentrum

Anmeldung erforderlich

www.fotomarathon.de

Eintritt 10€