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"Berlin, der Vier-Millionen-Menschen-Moloch, laut, stickig, dynamisch..." (Alfred Döblin)

Günter Blutke, Willi Römer, Frank Schirrmeister

 

Am 1. Oktober 1920 trat das sogenannte Groß-Berlin-Gesetz in Kraft. Über Nacht wurde die Stadt zur drittgrößten der Welt und der Grundstein für eine quirlige, umtriebige und wechselvolle 100-jährige Geschichte gelegt.

Die Ausstellung zeigt die Arbeiten meist professioneller Fotograf*innen aus Berlin, die den Alltag zwischen Normalität und Skurilität in ihrer Stadt in den vergangenen 100 Jahren dokumentiert haben – von den goldenen 1920ern über das Leben im Osten und Westen während der Teilung bis hin zur modernen Metropole. Dieses Mosaik aus Fotografien erzählt zusammengenommen die Geschichte Berlins.

Ergänzt wird die Ausstellung mit einem internationalen Fotowettbewerb. Junge Fotografen*innen waren aufgefordert, sich mit den heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen und Entwicklungen auseinanderzusetzen. Die Arbeiten der Gewinner*innen werden ebenfalls gezeigt.