Masculinities: Liberation through Photography

Bas Jan Ader, Laurie Anderson, Kenneth Anger, Knut Åsdam, Richard Avedon, Aneta Bartos, Richard Billingham, Cassils, Sam Contis, John Coplans, Jeremy Deller, Rineke Dijkstra, George Dureau, Thomas Dworzak, Hans Eijkelboom, Fouad Elkoury, Rotimi Fani-Kayode, Hal Fischer, Samuel Fosso, Anna Fox, Masahisa Fukase, Sunil Gupta, Peter Hujar, Liz Johnson Artur, Isaac Julien, Kiluanji Kia Henda, Karen Knorr, Deana Lawson, Hilary Lloyd, Robert Mapplethorpe, Peter Marlow, Ana Mendieta, Annette Messager, Duane Michals, Tracey Moffatt, Andrew Moisey, Richard Mosse, Paul Mpagi Sepuya, Kalen Na’il Roach, Adi Nes, Catherine Opie, Elle Pérez, Herb Ritts, Collier Schorr, Clare Strand, Mikhael Subotzky, Larry Sultan, Wolfgang Tillmans, Piotr Uklański, Andy Warhol, Karlheinz Weinberger, Marianne Wex, Hank Willis Thomas, David Wojnarowicz, Akram Zaatari

Die Gruppenausstellung Masculinities: Liberation through Photography versammelt unter anderem Arbeiten von Laurie Anderson, Richard Avedon, Rotimi Fani-Kayode, Peter Hujar, Isaac Julien, Annette Messager sowie Catherine Opie. Sie untersucht, auf welche Weise Männlichkeit seit den 1960er Jahren erlebt, performativ hergestellt und sozial konstruiert wird.

In einer Zeit, in der sich klassische Männlichkeitsbilder in der Krise befinden und Begriffe wie „toxische“ und „fragile“ Männlichkeit gesellschaftliche Diskurse prägen, bieten über 300 Arbeiten von 50 internationalen Künstler*innen ein Panorama der filmischen und fotografischen Auseinandersetzung mit dem Maskulinen in all seiner Widersprüchlichkeit und Komplexität. Zentrale Bezugspunkte sind Themen wie Patriarchat, Macht, queere Identität, Race und Class, Sexualität sowie die weibliche Wahrnehmung von Männlichkeit, welche als ein weitgehend fließendes, performatives Identitätskonzept ins Blickfeld rückt.