Martha Cooper: Taking Pictures

Martha Cooper

Martha Cooper ist eine Dokumentarfotografin, die sich seit 50 Jahren mit subkultureller und vernakulärer Kunst und Architektur im urbanen Raum auseinandersetzt. Zu ihren Büchern gehören unter anderem Subway Art (in Zusammenarbeit mit Henry Chalfant), R.I.P.: Memorial Wall Art, Hip Hop Files 1980–1984, We B*Girlz, Street Play, New York State of Mind, Tag Town, Going Postal, Name Tagging, Tokyo Tattoo 1970, Remembering 9/11 und One Week with 1UP. Der Dokumentarfilm Martha Cooper: A Picture Story der Regisseurin Selina Miles feierte 2019 Premiere beim TriBeCa Film Festival in New York City.

Die Retrospektive im URBAN NATION Museum zeigt Martha Coopers Fotografien gemeinsam mit persönlichen Artefakten aus ihrer Sammlung. Sie verfolgt den Weg der Künstlerin von ihrer ersten Kamera im Jahr 1946 bis heute zur weltberühmten Fotografin. Die Ausstellung zeigt die große Bandbreite von Coopers Themen und Motiven. Viele ihrer Fotografien sind ikonische Darstellungen einer Zeit, eines Ortes oder einer Kultur. Sie zeichnen sich durch eine offene, menschliche Lebendigkeit aus und haben einen besonderen und bewahrenden Blick für kulturell bedeutsame Details und Traditionen.