Deutsches Historisches Museum c/o Pei-Bau
Hinter dem Gießhaus 3
10117 Berlin – Mitte
BARRIEREFREIHEIT
Ausstattung bei Sehbehinderung
Ausstattung für blinde Menschen
Ausstattung für gehörlose Menschen
Ausstattung für hörgeschädigte Menschen
Ausstattung für Menschen mit Lernbehinderung
rollstuhlgerechte Zugänglichkeit
rollstuhlgerechtes WC
rollstuhlgeeigneter Aufzug
Deutsches Historisches Museum / Pei-Bau
Mo.10–18 UhrDi.10–18 UhrMi.10–18 UhrDo.10–20 UhrFr.10–18 UhrSa.10–18 UhrSo.10–18 Uhr
EINTRITTSPREISE
Eintritt 7.00 € (Ticket price for visiting one exhibition: 7 € / Ticket for visiting all exhibitions: 10 €   )
Ermäßigter Eintritt 3.50 € (reduced-price ticket for visiting one exhibition: 3,50 € / reduced-price for visiting all exhibitions: 5 €    )
Eintritt frei bis 18 Jahr
TICKETKAUF / ANMELDUNG
fuehrung@dhm.de
030-20304-750/751
Tickets können vor Ort oder online erworben werden. Sollten Sie zu einem gewünschten Zeitpunkt unsere Ausstellungen besuchen wollen, empfehlen wir Ihnen den Erwerb eines Online-Tickets mit Zeitfenster. Insbesondere an den Wochenenden und Feiertagen kann es dennoch zu Wartezeiten kommen. Bitte zeigen Sie das vorab erworbene Online-Ticket an unserer Kasse vor, da Sie dort einen Aufkleber erhalten, der Sie zum Besuch unserer Ausstellungen berechtigt. Die Online-Tickets werden jeweils für sechs Wochen freigeschaltet. Tickets für Führungen sind direkt an der Kasse buchbar. Schulklassen und Seminargruppen, die keine Führung buchen möchten sowie sonstige Gruppen ab 10 Personen ohne Führung, buchen bitte keine Online-Tickets, sondern melden sich im Vorfeld des Besuchs über unseren Besucherservice an: fuehrung@dhm.de.
Deutsches Historisches Museum
10.02.–29.05.2023
Fortschritt als Versprechen
Industriefotografie im geteilten Deutschland
Hans Ahlborn, Horst H. Baumann, Christoph Czerny, Ruth Hallensleben, Heinrich Heidersberger, Fritz Henle, Hartmut Hilgenfeldt, Rudolf Holtappel, Robert Häusser, Max Jacoby, Helmut Lederer, Herbert List, Eugen Nosko, Martin Schmidt, Wolfgang G. Schröter, Carl August Stachelscheid, Uwe Steinberg, Otto Steinert, Josef Stoffels, Peter Straube, Alfred Tritschler, Werner Unfug, Charles Wilp, Ludwig Windstosser, Paul Wolff, Benno Wundshammer

Dramatisch beleuchtete Produktionshallen, scheinbar endlose Fließbänder, breite Lächeln auf rußverschmierten Gesichtern – hinter diesen wohl bekanntesten Motiven der Industriefotografie stehen Versprechen: die Aussicht auf mehr Konsum, schönere und funktionellere Produkte, höhere Arbeits- und Lebensqualität – kurz: Fortschritt.

Mit dem gezielten Einsatz von Auftragsfotografie schufen Unternehmen und Betriebe in West- und Ostdeutschland wirkungsmächtige Narrative zu ihrer systematischen Repräsentation nach innen und außen. Erstmals werden diese beeindruckenden Fotografien in einer Ausstellung gezeigt, die ihre Funktion im Kontext ihrer damaligen Verwendung – nämlich in aufwendig gestalteten Printmedien der Stahl,- Chemie-, Textil- und Automobilindustrie – untersucht. Die Ausstellung wird von Carola Jüllig und Stefanie Regina Dietzel kuratiert.