Die Reisen des Herrn Professors
Sechs Reisen durch Brasilien in den 1930er und 1940er Jahren
Dr. Georg Nickel
Die Ausstellung zeigt, wie der Sohn einer bäuerlichen Familie, Dr. Ing. Chemie Georg Nickel, in den 1930er und 40er Jahren die Welt entdeckt. Erst mit dem Fahrrad seine nähere Umgebung, dann mit einem Faltboot auf Rhein und Weser paddelnd. Und wie er der Arbeitslosigkeit in Deutschland entrinnt, indem er eine Stelle als Lehrer an der deutschen Olindaschule in Brasilien antritt. Dort fotografiert er mit seiner Leica II das Leben an der Schule, in seiner Umgebung und vor allem das der deutschen Siedler.
Gemeinsam mit Kollegen bricht er in den großen Ferien zu Entdeckungsreisen auf, zu den in ihrem natürlichen Raum lebenden Carajás-Indianern, zu historischen Stätten, die den immensen Reichtum der Goldgräberzeit dokumentieren, zu überwältigenden Naturschauspielen und in die Weiten des zum Teil noch unberührten Landes. Dabei hält er das alltägliche Leben dieser Zeit fest, in dem sich auch die vielfältige Kultur, politische und wirtschaftliche Ereignisse widerspiegeln. Es ist eine Zeitreise durch ein faszinierendes Land, gesehen mit den Augen eines vielseitig interessierten Menschen.
Veranstaltungen
7.Okt 14:00 Uhr
Kuratorengespräch
Karl-Jürgen Nickel, Kurator der Ausstellung und Sohn des Fotografen, steht den Besuchern von 14 bis 18 Uhr für Erläuterungen zur Verfügung.
Adresse
Botschaft von Brasilien Wallstraße 57 10179 Berlin
Anmeldung erforderlich
10.Okt 14:00 Uhr
Kuratorengespräch mit Karl Jürgen Nickel
Karl Jürgen Nickel, Kurator der Ausstellung und Sohn des Fotografen, steht den Besuchern von 14 bis 18 Uhr für Erläuterungen zur Verfügung.
Adresse
Botschaft von Brasilien Wallstraße 57 10179 Berlin berlim.itamaraty.gov.br/de
Anmeldung erforderlich
Botschaft von Brasilien
6.10. – 3.11.2016
Vernissage 6.10.2016 19:00 Uhr
Ausstellungsort
Botschaft von BrasilienWallstraße 57
10179 Berlin
T 030 726 28 211
www.facebook.com/brasemb.berlim
Mo–Fr 10–18 h
Öffentliche Verkehrsmittel
S5, S7, S75, S9, U8 Jannowitzbrücke, U2 Märkisches Museum, Bus 248, 265
Eintrittspreise
Eintritt frei