Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin
Zinnowitzer Straße 11
10115 Berlin
BARRIEREFREIHEIT
rollstuhlgeeigneter Aufzug
Parkmöglichkeit für Menschen mit Behinderung
rollstuhlgerechte Zugänglichkeit
rollstuhlgerechtes WC
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo 09–21 UhrDi09–21 UhrMi09–21 UhrDo09–21 UhrFr09–21 UhrSa09–21 UhrSo geschlossen
EINTRITTSPREISE
Eintritt frei
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Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin
04.03.–12.04.2025
Vernissage
03.03.2025 17 Uhr
Yero Adugna Eticha. Black in Berlin 2020–2024
Yero Adugna Eticha

In der Ausstellung zeigt der Fotograf Yero Adugna Eticha Auszüge aus seinem Großprojekt Black in Berlin 2020–2024. Über Jahre hinweg fotografierte er in seinem Fotoatelier in Berlin-Moabit hunderte Porträts von Afro-Schwarzen Deutschen.

Für den Fotografen begann alles mit den Protesten gegen die Morde an Breonna Taylor und George Floyd und der daraus erstarkten Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020. Weltweit kam es zu Demonstrationen gegen Rassismus und Diskriminierung sowie Solidaritätsbekundungen. Adugna Eticha beschließt aktiv zu werden. In den Straßen Berlins verteilt er Flugblätter an Schwarze Menschen mit dem Aufruf, sich von ihm fotografieren zu lassen. Im Laufe der Jahre entstanden so 570 Porträts von Afro-Schwarzen Deutschen und der afrikanischen Diaspora in Berlin. Dabei arbeitet Adugna Eticha transdisziplinär auf den Ebenen von Bild und Ton.

Mit Black in Berlin ist ein einzigartiges Archiv entstanden, das einen Einblick in die facettenreichen Lebenswirklichkeiten Schwarzer Menschen in einer weißen Mehrheitsgesellschaft gibt. „Wer wir sind: Ein fester Bestandteil dieser Stadt, Menschen unterschiedlicher Professionen und Hintergründe, verschiedener Träume, Verkörperungen Schwarzer Identität. Ich träume von einem Berlin, in dem die Facette eines jeden Schwarzen Gesichts gefeiert wird.“ (Yero Adugna Eticha)