Das Eigene und Andere in der Fotografie – Eine Ausstellung für Hannah Höch

Susanne Ahner, Markus Ambach, Johanna Bartl, Christoph Bartolosch, Rainer Barzen, U.D. Bauer, Rolf Bier, Natascha Borowsky, Silvia Klara Breitwieser, Susanne Britz, Claudia Busching, Senta Connert, Marc von Criegern, Maria Anna Dewes, Caroline Dlugos, Rainer Eisch, Dörte Eißfeldt, Andreas Exner, Susanne Fasbender, Barbara Hammann, Susanne Hegmann, Dietrich Helms, Marina Herrmann, Margareta Hesse, annette hollywood, Birgit Huebner, Michael Jäger, Birgit Jensen, Timo Kahlen, Katharina Karrenberg, Veronika Kellndorfer, Ulrike Kessl, Gisela Kleinlein, Beate Klompmaker, Herbert Klophaus, Matthias Kohlmann, Herbert Koller, Claudia van Koolwijk, Julia van Koolwijk, Michael Kress, Christina Kubisch, Katrin von Lehmann, Dirk Löbbert, Maik Löbbert, Christian Müller, Reiner Nachtwey, Julia Neuenhausen, Hartmut Neumann, Christina Paetsch, Heike Pallanca, Jürgen Palmtag, Tyyne Claudia Pollmann, Nora Schattauer, Eva-Maria Schön, Nicola Schrudde, Helmut Schweizer, Martin Schwenk, Annegret Soltau, Jörg Wagner, Heike Weber, Anja Wiese, Barbara Wille, Julia Ziegler

Der Blick auf künstlerische Fotografie im Allgemeinen und der Blick Hannah Höchs im Besonderen zeigt eine Vielschichtigkeit, die mit dem künstlerischen Auge eine Umsetzung erfährt und weit über das bloße Sehen hinausgeht. Die teilnehmenden Künstler werden im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes Einblicke in zahlreiche Facetten ihrer Arbeit vorstellen. Gefiltert durch die Sensibilität der Autorinnen und Autoren eröffnen sich Ansichten, die vom Festhalten des Eigenen im Wechselspiel mit dem Anderen, gar dem Fremden oder dem Unbekannten erzählen. Die künstlerische Fotografie wirft den Betrachter bei allen Abstraktionsvarianten und Interpretationsspielräumen immer wieder auf das Maß des Menschen selbst zurück und schildert so in aller Vielfalt die Beziehung des Künstlers zu seinem jeweiligen Gegenüber. Der Zeitbogen, der sich aus der Gegenüberstellung mit der berühmten Künstlerin und dem langjährigen Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Hannah Höch aufzeigt, belegt eindrucksvoll den Reichtum des künstlerischen Blickes und den zeitlichen Kontext der einzelnen Fotografien.