Tag der offenen Labore
8.Nov 10:00 – 18:00 Uhr
Laborbesichtigung
FührungDas analoge S/W-Fotolabor von Ina Schröder kann in der Neuen Schule für Fotografie Berlin besichtigt werden.
Adresse
Ina Schröder s/w Fotolabore Brunnenstrasse 188 - 190 10119 Berlin
Additional Information
Die Neue Schule für Fotografie Berlin macht an diesem Tag (8. Nov 2014) ein Symposium unter dem Titel Bruchstelle Fotografie. Ästhetische Resonanzen im fotografischen Bild, 10 – 18 h. In unseren Fluren werden Fotos von Studentinnen und Studenten zu sehen sein.
Eintritt frei
8.Nov 10:00 – 18:00 Uhr
Laborbesichtigung, Ausstellung
FührungUnabhängig vom Symposium (8. Nov 2014, 10 h) ist das Labor zu besichtigen. In den Vorräumen werden fotografische Arbeiten von Studierenden der Neuen Schule für Fotografie Berlin gezeigt. Dies ist ohne Anmeldung möglich.
Adresse
ulrich.hagel labor Brunnestraße 188-190 10119 Berlin
Anmeldung erforderlich
unter:
Eintritt frei
8.Nov 11:00 – 12:00 Uhr
Baryt – Bütten – Seide … Fine Art printing für Ausstellungen
Workshop Teil 1Am Beispiel von den zwei Künstlern – Stephanie Kloss und Niklas Goldbach – erarbeiten wir Präsentationsformen des jeweils selben Motivs für unterschiedliche Hängesituationen bei Ausstellungen. Die Frage „Wie wird die Aussage des Motivs durch Druck und Präsentation unterstützt?“ steht dabei im Mittelpunkt. Wir drucken die Motive auf verschiedenen Materialien wie Barytpapier, Japanpapier, Büttenpapier, transparentem Film und Natur-Seide.
8.Nov 11:00 – 19:00 Uhr
Laborbesichtigung
FührungMichael Maria Müller arbeitet als Printmaker für internationale Künstler/innen und Fotograf/innen. Seine Werkstatt in der FAHRBEREITSCHAFT des Kunstsammlers Axel Haubrok kann als Paradebeispiel für ein perfekt ausgestattetes digitales Fotolabor gelten: mehrere HighEnd-Scanner, hardware-kalibrierte Referenz-Monitore, ein Ensemble verschiedenster FineArt-Inkjetprinter und nicht zuletzt jahrzehntelange Erfahrung in analoger und digitaler Fotografie ermöglichen die Verwirklichung auch anspruchsvoller Ideen.
8.Nov 12:00 – 20:00 Uhr
Laborbesichtigung
gOlab, das Labor für Analoge Farbfotografie in Berlin besteht seit 2000 und hat seither für viele Künstlerinnen und Künstler national und international geprinted. Das klassische Farblabor wird von vielen Künstlern genutzt, die sich mit Fotogrammen als auch auch mit der klassischen Großbildfotografie beschäftigen. gOlab bietet Künstlern die Möglichkeit, sich an Farbvergrößeren einzumieten, arbeitet aber auch als Dienstleister für Auftragskunden. gOlab Handabzüge sind in vielen Sammlungen und Museen weltweit zu finden.
Adresse
gOLab Labor für Analoge Farbfotografie Muskauerstraße 24 HH EG 10997 Berlin www.golab.de
Eintritt frei
8.Nov 12:00 – 20:00 Uhr
Laborbesichtigung
FührunggOdigital, das Labor für Digitale Printproduktionen in Berlin besteht seit 2012 und arbeit seither für renommierte Künstlerinnen und Künstler des nationalen und internationalen Kunstmarkts. Im gOdigital werden hochwertigste Drumscans und Archival Pigmentdrucke bis 162cm Breite hergestellt. Die Prints werden in führenden Museen und Sammlungen weltweit ausgestellt; eine kleine Auswahl wird am Tag der Offenen Labore zu sehen sein.
Adresse
gOdigital Lab for Finest Digital Printproductions Muskauerstraße 24 VH 1.OG 10997 Berlin www.godigital-berlin.de
Eintritt frei
8.Nov 13:00 – 14:00 Uhr
Baryt – Bütten – Seide … Fine Art printing für Ausstellungen
Workshop Teil 1Am Beispiel von den zwei Künstlern – Stephanie Kloss und Niklas Goldbach – erarbeiten wir Präsentationsformen des jeweils selben Motivs für unterschiedliche Hängesituationen bei Ausstellungen. Die Frage „Wie wird die Aussage des Motivs durch Druck und Präsentation unterstützt?“ steht dabei im Mittelpunkt. Wir drucken die Motive auf verschiedenen Materialien wie Barytpapier, Japanpapier, Büttenpapier, transparentem Film und Natur-Seide.
8.Nov 13:00 – 16:00 Uhr
Der künstlerische Prozess im Labor
Künstlergespräch und FührungDer Prozess der digitalen Dunkelkammer – vom Negativ zum FineArt Print. Wir laden unsere Besucherinnen und Besucher ein, hinter die Kulisse der modernen Laborwerkstatt zu blicken. Wir geben Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen Fotokünstler und Labor und präsentieren Fotoarbeiten der Künstler Friederike von Rauch und Ashkan Sahihi.
Der eine ist ein Fotograf, der häufig dokumentarisch arbeitet, der meist Menschen portraitiert, und dabei oft politische Aussagen verfolgt. Auch Konzeptarbeiten reizen ihn, sowie fotografische Arbeiten, die ein Crossover zu Aktionskunst bieten. Ashkan Sahihi, geboren im Iran, lange Zeit in Amerika gelebt, Cosmopolit, und derzeit in Deutschland lebend, zeigt sein Portfolio an unserer Ausstellungswand und ist bereit, über seine derzeitigen Projekte zu sprechen.
Die andere ist eine Berliner Fotokünstlerin, auch sie international arbeitend. Friederike von Rauch portraitiert Räume, von Menschen geschaffene Orte, deren Wesen sie aus dem Innersten her erfasst und abbildet. Ihr Arbeitsprozess ist innerlich. Oft vergehen Tage, an denen sie immer wieder den gleichen Ort aufsucht, ehe sie das Foto macht. Nur eines. Und das analog. Der Prozess hin zum Kunstwerk umfasst viele Stationen, die mit dem HighEnd-Scan beginnen, und in einem finalen Großformatprint enden. Sie wird eine umfangreiche Auswahl kleinerer Testprints präsentieren.
Beide Künstler werden Einblicke in ihre künstlerische Zusammenarbeit mit dem Labor beim Entstehungsprozess ihrer Arbeiten geben.
8.Nov 14:00 – 16:00 Uhr
Schwefel-Tonung von photographischen Papierabzügen
Workshop / VorführungDie indirekte Schwefel-Tonung ist ein sehr altes Verfahren, um fotografische Papier-Abzüge nicht nur haltbarer zu machen, sondern auch um eine besondere Farbgebung zu erzielen. Die Teilnehmer/innen lernen alle Arbeitsschritte dieses Verfahrens kennen und können ihre mitgebrachten Papier-Abzüge tonen lassen.
Außerdem: Filmvorführung Lichtmomente (2013, 25 min) von Miriam Häusler.
Adresse
ba ap Prinzenstraße 85 B 10969 Berlin www.ba-ap.com
Additional Information
Es können eigene S/W-Papier-Abzüge (bis 18x24 cm) zur Tonung mitgebracht werden.
Anmeldung erforderlich
unter:
8 €
8.Nov 15:00 – 16:00 Uhr
Baryt – Bütten – Seide … Fine Art printing für Ausstellungen
Workshop Teil 1Am Beispiel von den zwei Künstlern – Stephanie Kloss und Niklas Goldbach – erarbeiten wir Präsentationsformen des jeweils selben Motivs für unterschiedliche Hängesituationen bei Ausstellungen. Die Frage „Wie wird die Aussage des Motivs durch Druck und Präsentation unterstützt?“ steht dabei im Mittelpunkt. Wir drucken die Motive auf verschiedenen Materialien wie Barytpapier, Japanpapier, Büttenpapier, transparentem Film und Natur-Seide.
8.Nov 16:00 – 18:00 Uhr
Einblicke in die analoge Laborarbeit
WorkshopGeboten wird dieEinsicht in die analoge Laborarbeit, das Zeigen von Beispielfotos verschiedener Vergrößerungstechniken, Tonungen, Foto- und Chemogrammen.
Adresse
imago fotokunst – Galerie und Fotoschule Linienstraße 145 10115 Berlin
Eintritt frei
8.Nov 16:00 – 18:00 Uhr
Künstlergespräch mit Sandra Senn
Die Bilder der Künstlerin Sandra Senn verführen – und irritieren. Die Künstlerin erforscht Räume zwischen Realität und Utopie. Architektonische Elemente und seltsam angelegte Ordnungen irritieren unsere Vorstellungen der bekannten Realität. Auf Sandra Senns Werken haben Landschaften und Gebäude etwas Vertrautes und sind doch zu utopischen Metaphern verfremdet. Sandra Senn (*1973) lebt und arbeitet in Baden/Schweiz und Berlin. Ihre Werke sind in internationalen Galerien, Museen und Sammlungen zu sehen.
9.Nov 11:00 – 15:00 Uhr
Original – Scan – Druck … Fine Art scanning für Kunstwerke
Workshop Teil 2Am Beispiel eines Ölgemäldes der Künstlerin Maike Krause erforschen wir die Möglichkeiten des High-Quality-Scanning. Die pastös beschichtete Original-Leinwand wurde vorab schon mit verschiedenen Systemen digitalisiert, so z. B. mit einer Kleinbild Nikon D800 (Zeiss Macro Planar T 2/100mm) mit 36 Megapixel, mit einer Mittelformat Hasselblad H3 Kamera (Macro Planar 4/120mm) mit 65 Megapixel Singleshot-Rückteil und mit einem Highend-Museumscanner Cruse CS 185 Syncron Table. Im Workshop arbeiten wir an einer neuen Scanmöglichkeit: Herr Georg Pilz von der Firma Panoartec digtalisiert mit der Rencay Repro-Kamera mit Autofocus und einem 312 Megapixel Rencay Scan-Rückteil die gleiche Vorlage erneut. Die neuen Bilddaten werden anschließend am Monitor mit denen der anderen Scanmöglichkeiten verglichen und auf hochauflösenden Papieren gedruckt.