Seminare, Workshops

Zur zentralen Ausstellung des 6. Europäischen Monats der Fotografie Berlin – MemoryLab: Die Wiederkehr des Sentimentalen. Fotografie konfrontiert Geschichte – werden vom 17. Okt bis zum 15. Dez 2014 Workshops für Schulklassen angeboten.

Die Kunst wird immer digitaler, aber manchmal erst, wenn sie schon Kunst ist. Gleichzeitig wird die Kunst immer größer. Das ist schön, macht aber viel Arbeit. Sowohl bei der Digitalisierung analoger Fotomaterialien, als auch beim Reproduzieren großer Werke und Präsentieren der Ergebnisse sind die Ansprüche in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Zum Glück ist die Leistungsfähigkeit digitaler Systeme auch entsprechend gestiegen. Dem widmet sich der erste Tag der Hausmesse der Fotopioniere mit Präsentationen von Alpa, Hahnemühle, Halbe, Kaiser, Linhof, Phase One und Rodenstock.

Marjen Schmidt, eine der führenden deutschen Fotorestauratorinnen, präsentiert und erläutert anhand von Originalen eine Vielzahl fotografischer Materialien und Verfahren aus den letzten 175 Jahren. Dabei werden nicht nur frühe Unikatverfahren wie Daguerreotypie, Ambrotypie und Ferrotypie vorgestellt, sondern auch die Positivverfahren des 19. und 20. Jahrhunderts, sowie chromogene Farbpapiere und aktuelle Druckverfahren des digitalen Zeitalters mit ihren verwirrenden Namen wie „Lambdadruck“, „Lightjet“ oder „digitaler Pigmentdruck“. Archivierung und Präsentation sind weitere Themen des Workshops.

Der Zyklus von Veranstaltungen bringt den Teilnehmern die Arbeit in der Dunkelkammer näher und führt sie in besondere Techniken mit lichtempfindlichem Material ein.

Der Zyklus von Veranstaltungen bringt den Teilnehmern die Arbeit in der Dunkelkammer näher und führt sie in besondere Techniken mit lichtempfindlichem Material ein.

Der Zyklus von Veranstaltungen bringt den Teilnehmern die Arbeit in der Dunkelkammer näher und führt sie in besondere Techniken mit lichtempfindlichem Material ein.

Der Zyklus von Veranstaltungen bringt den Teilnehmern die Arbeit in der Dunkelkammer näher und führt sie in besondere Techniken mit lichtempfindlichem Material ein.

Mappenberatung für Fotograf/innen mit Martina della Valle, Victoria Bonn-Meuser, Henning Rupp u. a.

Die Berliner Fotografin, Dozentin und Gründerin des Berliner FotoSalons Ruth E. Westerwelle bietet während des Monats der Fotografie an drei Terminen individuelle Portfolio Reviews bei den Fotopionieren an. Westerwelle war u. a. Bildredakteurin und Verlegerin und bereitet seit Jahren in ihren ESF-Fotoklassen junge Leute auf den fotografischen Beruf vor. Sie coacht im Berliner FotoSalon engagierte Amateure und Profis und veröffentlichte neben vielen Bildbänden u. a. Fotografie – einfach kapieren sowie Fotografische Ausbildung in Deutschland.

Die Großformatkamera auf der optischen Bank ist nach wie vor das wichtigste Instrument der professionellen Architekturfotografie. Digital wie analog. Nur mit ihr können durch entsprechende Verstellungen Perspektiven korrigiert, Schärfenebenen gelegt und stürzende Linien ausgeglichen werden, ohne in der Postproduktion Qualität und Zeit zu verlieren.

Doch wie fotografiere ich Architektur am besten?

Die Berliner Fotografin, Dozentin und Gründerin des Berliner FotoSalons Ruth E. Westerwelle bietet während des Monats der Fotografie an drei Terminen individuelle Portfolio Reviews bei den Fotopionieren an. Westerwelle war u. a. Bildredakteurin und Verlegerin und bereitet seit Jahren in ihren ESF-Fotoklassen junge Leute auf den fotografischen Beruf vor. Sie coacht im Berliner FotoSalon engagierte Amateure und Profis und veröffentlichte neben vielen Bildbänden u. a. Fotografie – einfach kapieren sowie Fotografische Ausbildung in Deutschland.

Immer häufiger müssen Fotografinnen und Fotografen ihre Arbeiten in einem Exposé darstellen. Ein guter und stimmiger Text ist entscheidend für Bewerbungen in Galerien, Ausstellungsinstitutionen oder für eine Residency im Ausland sowie bei Anträgen für eine Projektförderung. Je besser und interessanter das Projekt dargestellt wird, desto größer sind die Chancen auf Erfolg. In diesem Tagesworkshop stellt die Journalistin und Kunstkritikerin Angela Hohmann die Grundlagen zum Verfassen eines Exposés vor. Anhand konkreter Beispiele aus der Gruppe werden individuelle Texte erarbeitet.

Freie fotografische Projekte brauchen eine gute Struktur, damit sie erfolgreich umgesetzt werden können. Das dafür erforderliche Know-how sowie die verschiedenen Aspekte der Planung und des Managements eines solchen Vorhabens sind Gegenstand dieses Tagesworkshops. Unter Leitung der renommierten Dokumentarfotografin Andrea Diefenbach werden Punkte wie Themenfindung, Zeit- und Selbstmanagement sowie Verwertungs- und Verbreitungsstrategien angesprochen. Die Teilnehmenden werden gebeten, Projektideen, Fotos und Notizen zu geplanten, laufenden oder abgeschlossenen Projekten mitzubringen.

Wie in jedem Herbst veranstaltet die Neue Schule für Fotografie Berlin ein eintägiges Symposium mit sechs bis acht Vorträgen von namhaften Theoretikern und Praktikern der Fotografie. In diesem Jahr – in Anlehnung an das Thema des Europäischen Monats der Fotografie Berlin – heißt das Symposium Bruchstelle Fotografie. Ästhetische Resonanzen im fotografischen Bild und hinterfragt, auf welche Art und Weise Bilder ihre ästhetische Wirkung entfalten, wo Brüche sichtbar werden oder was Bilder verschweigen. Nähere Informationen unter: www.neue-schule-berlin.com.

Traditionelle Märkte für Fotografie haben sich in den letzten Jahren rückläufig entwickelt. Die Honorare für Magazinpublikationen sind nicht mehr hoch genug, um freie Projekte mitfinanzieren zu können. Fotografinnen und Fotografen sind daher auf andere Quellen der Finanzierung angewiesen. Immer wichtiger werden dabei Strategien für die Akquisition von Finanzmitteln. Katharina Mouratidi, Fotografin und Geschäftsführerin der GfHF, stellt erfolgreiche Strategien des Fundraisings vor. Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden einen Kosten- und Finanzierungsplan für ihre persönlichen Vorhaben.

Von der Erfindung der Fotografie im Jahr 1839 bis zu ihrer drucktechnischen Reproduzierbarkeit dauerte es eine ganze Weile. Erst in den 1880er Jahren wurde mit dem Rasterverfahren (Autotypie) die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Fotografien ins (aufs) Blatt – in Tageszeitung, Magazin und Buch – kommen konnten. Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und die zwanziger Jahre gelten weltweit als die ersten Blütephasen der gedruckten Fotografie.
Parallel entwickelte sich die Ansichtspostkarte zu einem der beliebtesten Bildmedien. Ob Autorennen, Ballonwettfahrt, touristisches Ziel oder der Kampf im Schützengraben: Die Fotografen lichteten ihre Motive nach bildjournalistischen Kriterien ab, der Nachrichtenwert für die Zeitgenossen stand im Vordergrund. Schon am Tag nach dem sensationellen
Ereignis lagen Bildpostkarten in den Auslagen der Kioske, Schreibwarengeschäfte oder Touristenbüros.
Im Zentrum der interdisziplinären Tagung stehen Fragen nach der Authentizität fotografischer Abbildungsformen und deren Gebrauch und Bewahrung. In wieweit trugen gedruckte fotografische Formen zur Popularisierung des visuellen Mediums bei? Welche neuen Formen der Alltagsästhetik bildeten sich heraus? In welchem Umfang ist die fotografische Abbildung in der Lage, mediale Nachrichten und sonstige Informationen zu transportieren?

Enikö Molnár wird zu der Ausstellung Urbane Welten von Zsolt Reviczky einen Interpretations-Workshop mit bildnerischen Mitteln durchführen.

Wenn man verstanden hat, wie das mit ICC-Profilen und Graustufen so funktioniert, siegt die Freude am bedruckten Papier. Erst dann wird der Datensatz zum richtigen Bild. Andreas Kesberger zeigt, wo die richtigen Häkchen im Treiber hingehören und was es bei Drucker, Papier und Tinte in Sachen Handhabung und Farbmanagement zu beachten gibt. Der Workshop gibt eine Übersicht über die Drucker und Tinten, die es braucht, damit die Bilder korrekte Farben und feinste Tonwertverläufe zeigen und lange halten. Anschließend wird mit verschiedenen Methoden in Schwarzweiß und Farbe gemeinsam gedruckt.

Die Berliner Fotografin, Dozentin und Gründerin des Berliner FotoSalons Ruth E. Westerwelle bietet während des Monats der Fotografie an drei Terminen individuelle Portfolio Reviews bei den Fotopionieren an. Westerwelle war u. a. Bildredakteurin und Verlegerin und bereitet seit Jahren in ihren ESF-Fotoklassen junge Leute auf den fotografischen Beruf vor. Sie coacht im Berliner FotoSalon engagierte Amateure und Profis und veröffentlichte neben vielen Bildbänden u. a. Fotografie – einfach kapieren sowie Fotografische Ausbildung in Deutschland.