Diskrete Mechanismen
Louis de Belle, Jeanette Goßlau, Anke Heelemann, Johannes Heinke, Henriette Kriese, Nina Röder, Nora Ströbel
„Vielleicht bekannt – aber oft nicht präsent“, steht im Fokus dieser Gruppenausstellung, die das Sichtbarmachen von verschiedenen Orten und Handlungsmustern in unserer Gesellschaft thematisiert. Die sieben Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar werfen Fragestellungen zu technischen, biografischen oder kulturellen Phänomenen auf, die subtil oder unbemerkt im Hintergrund ablaufen. Die Diversität der gezeigten Sichtweisen umfasst konzeptionelle Dokumentationen über eine Messe für katholischen Kirchenbedarf, über Simulationstechniken der deutschen Luftwaffe oder über die architektonischen Rätsel eines Sanaa-Gebäudes. Der Umgang mit fotografischen Archiven wird anhand der Tätigkeit des Gebäudegutachters Ströbel und in der interaktiven Installation des Fachgeschäfts für vergessene Privatfotografien veranschaulicht. In der Videoarbeit Käthe und Ich werden Handlungsmuster der verstorbenen Großmutter performativ erinnert. Dabei thematisiert diese Arbeit, genau wie die poetische Kollektion a little deeper than you thought, biografische und emotionale Prozesse.
Veranstaltungen
22.Okt 19:00 Uhr
Diskrete Mechanismen
KünstlergesprächKünstlergespräch mit den teilnehmenden Künstlern der Ausstellung: Louis de Belle, Johannes Heinke, Henriette Kriese, Jeanette Goßlau, Anke Heelemann, Nina Röder, Nora Ströbel.
Adresse
Galerie Eigenheim Linienstraße 130 2. Hinterhof 10115 Berlin
Eintritt frei
Galerie Eigenheim
7.10. – 31.10.2016
Vernissage 7.10.2016 19:00 Uhr
Finissage 31.10.2016 19:00 Uhr
Ausstellungsort
Galerie EigenheimLinienstraße 130
2. Hinterhof
10115 Berlin
T 030 20089954
https://www.facebook.com/Galerie-Eigenheim-WeimarBerlin-241716445838567/?fref=ts
Di–Sa 12–19 h
Öffentliche Verkehrsmittel
U6 Oranienburger Tor
Tram 12 Torstr./ U Oranienburger Tor
Tram M1, M5 U Oranienburger Tor
Bus 142
Eintrittspreise
Eintritt frei