Fotografie in Berlin 1900 – 1980

Steffi Brandl, Fritz Brill, Heinz Hajek-Halke, Erich Salomon, Heinrich Zille

Die Berlinische Galerie verfügt über eine der bedeutendsten fotografischen Sammlungen Deutschlands. Als Teil der Sammlungspräsentation zeigt sie den Beitrag Berlins zur Entwicklung der Fotografie bis 1980. Den Auftakt bildet Heinrich Zilles singuläre Straßenfotografie um 1900. Darauf folgt die Fotografie der Moderne in den 1920er Jahren mit Arbeiten von Heinz Hajek-Halke (Fotoexperimente, Makroaufnahmen), Fritz Brill (Sach-, Werbefotografie), Steffi Brandl (Porträtfotografie) und Erich Salomon (Pressefotografie). Stellvertretend für die heute seltsam anmutende Verquickung von Moderne und Propagandismus in der Fotografie des Dritten Reichs bietet das Archiv der völkisch-konservativen Zeitschrift Volk und Welt einen interessanten Fundus. Das Ende des Zweiten Weltkriegs zeigen die erschütternden Bilder von Jewgenij Chaldej und Iwan Michailowitsch Schagin. Daran anschließend veranschaulichen die abstrakten Naturaufnahmen von Fritz Kühn aus den 1950er Jahren den Neubeginn. Den Abschluss bilden Gabriele und Helmut Nothhelfer als Vertreter der Autorenfotografie, die in den 1970er Jahren entstand.

Veranstaltungen

17.Okt 14:00 Uhr

Die Geschichte der Fotografie

Kuratorenführung

Kuratorenführung mit Ulrich Domröse, Leiter Sammlung Fotografie

Adresse

Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de

Eintritt: 10€ / 8€

29.Okt 11:00 Uhr

Der unbekannte Salomon

Kuratorenführung

Kuratorenführung durch die Sammlungspräsenation zum berühmten Bildjournalisten Erich Salomon (1886-1944) mit Ulrich Domröse, Leiter der Sammlung Fotografie

Adresse

Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin

Eintritt: 10€ / 7€