Loredana Nemes. Gier Angst Liebe

Loredana Nemes

Loredana Nemes (* 1972) traut sich etwas – Zeit für eine Entdeckung. Entdeckungslust und Künstlerinnen wiederum haben einen hohen Stellenwert im Programm der Berlinischen Galerie. Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur besitzt bereits 23 Werke der Fotokünstlerin mit rumänischen Wurzeln. Ihre erste Einzelausstellung in einem Kunstmuseum umfasst rund 120 Fotowerke – im Zentrum stehen Menschenportraits, die Poesie und der Surrealismus des Alltags. Nemes fokussiert schon lange auf soziale und heute politisch relevante Themen wie Identität und Persönlichkeit. Mit den Stilmitteln der Schärfe, Unschärfe und Abstraktion reflektieren ihre Bilder zum Teil auch Unsicherheiten, Unwissen und Ängste der Betrachter*innen. Nemes‘ Vorteil und Motor sind ihre Erfahrungen aus drei verschiedenen Kulturkreisen: Rumänien, ihr Geburtsland, Iran, ein Zwischenaufenthalt in ihrer Kindheit, und die Bundesrepublik. Zunächst hatte sie Mathematik und Germanistik studiert, in Berlin entschied sie sich dann für einen weiteren Neuanfang: eine Laufbahn als freie Fotografin.

Veranstaltungen

29.Sep 16:00 Uhr

Führung

Die Künstlerin und Kunstvermittlerin Veronika Kranzpiller lädt zu einem Kunstgespräch und zum gemeinsamen Austausch in Deutscher Gebärdensprache (DGS) ein.

Adresse

Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin

Anmeldung erforderlich

 

Eintritt 8€ / 5€

6.Okt 16:00 Uhr

Im Dialog über Fotografie, Wahrnehmung und Blindheit

Artist talk

Die vielfältigen fotografischen Arbeiten von Loredana Nemes zeugen von der Begegnung mit dem „Anderen“. Dies sind vor allem unbekannte Personen, Orte und Situationen, denen sich die Künstlerin mit Präzision und großer Sensibilität nähert.
Susanne Emmermann ist blind, Fotografin – und Reporterin. Im Projekt „Blinde Reporter unterwegs“ besucht sie Ausstellungen in Berlin und Brandenburg und befragt Expert*innen sowie Besucher*innen, um sich ein Bild von den Werken machen zu können. Im Dialog kommen Details zutage, die sehende Betrachter*innen nur allzu flüchtig wahrnehmen oder gar „übersehen“ haben.

Im Gespräch befragt sie Loredana Nemes zu ihrer Arbeit, ihrem Blick und der künstlerischen Vorgehensweise, um das Befremdliche des Alltags mit der Kamera einzufangen. Im Fokus steht hierbei die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie, unterschiedlichen Wahrnehmungsprozessen und die innere Vorstellungskraft einer Künstlerin.

Adresse

Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de/home

Hinweis

ohne Anmeldung

Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten.

8.Okt 14:00 Uhr

Kuratoren­führung

Loredana Nemes (* 1972) traut sich etwas – Zeit für eine Entdeckung. Entdeckungslust und Künstlerinnen haben einen hohen Stellenwert im Programm der Berlinischen Galerie, die bereits 23 Werke der Fotokünstlerin mit rumänischen Wurzeln besitzt. Ihre erste Einzelausstellung in einem Kunstmuseum umfasst ca. 120 Fotowerke – im Zentrum stehen Menschenportraits, die Poesie und der Surrealismus des Alltags.

Adresse

Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin

Anmeldung erforderlich

 

Eintritt 8€ /5€

12.Okt 16:00 – 18:00 Uhr

Gespräch zwischen Ulrich Domröse und Loredana Nemes

Führung

Loredana Nemes im Gespräch mit Ulrich Domröse, Leiter der Fotografischen Sammlung.
Loredana Nemes (* 1972) traut sich etwas – Zeit für eine Entdeckung. Entdeckungslust und Künstlerinnen haben einen hohen Stellenwert im Programm der Berlinischen Galerie. Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur besitzt bereits 23 Werke der Fotokünstlerin mit rumänischen Wurzeln. Ihre erste Einzelausstellung in einem Kunstmuseum umfasst ca. 120 Fotowerke – im Zentrum stehen Menschenportraits, die Poesie und der Surrealismus des Alltags.

Adresse

Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin

Hinweis

ohne Anmeldung

Die Führungsgebühr ist im Museumseintritt enthalten

15.Okt 14:00 Uhr

Kuratoren­führung

Loredana Nemes (* 1972) traut sich etwas – Zeit für eine Entdeckung. Entdeckungslust und Künstlerinnen haben einen hohen Stellenwert im Programm der Berlinischen Galerie, die bereits 23 Werke der Fotokünstlerin mit rumänischen Wurzeln besitzt. Ihre erste Einzelausstellung in einem Kunstmuseum umfasst ca. 120 Fotowerke – im Zentrum stehen Menschenportraits, die Poesie und der Surrealismus des Alltags.

Adresse

Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin

Anmeldung erforderlich

 

Eintritt 8€ / 5€

18.Okt 16:00 – 18:00 Uhr

Gespräch zwischen Ulrich Domröse und Dr. Kathrin Schönegg

Führung

In einem dialogischen Gespräch führt der Kurator Ulrich Domröse zusammen mit der Stipendiatin Kathrin Schönegg durch das Werk des Fotografen Heinz von Perckhammer.

Heinz von Perckhammer (1895 – 1965) gründete bereits 1918 in Tianjin/China ein Fotoatelier und dokumentierte die Kultur und Lebensweise des Landes. 1927 kam er nach Berlin, eröffnete am Kurfürstendamm das Fotoatelier „Photo-Art-Studio“. Nach 1933 arbeitete er vor allem als Fotoreporter für Magazine in Deutschland, England und Frankreich. Im 2. Weltkrieg war von Perckhammer Kriegsberichterstatter. 1942 wurde sein Berliner Atelier durch Bomben zerstört.

Die Ausstellung zeigt rund 40 Fotografien von Heinz von Perckhammer aus der Zeit von 1918 bis 1944.

Adresse

Berlinische Galerie Alte Jakobstraße 124 10969 Berlin

Hinweis

ohne Anmeldung

Die Führungsgebühr ist im Museumseintritt enthalten