1 An Gratuit
Katharina Pöhlmann
Die Fotografin Katharina Pöhlmann hat sich mit den sichtbaren Veränderungen in den ehemals blühenden Industriestädten der Provinz Lüttich in Wallonien, Belgien, auseinandergesetzt. Dort spürt man deutlich die Diskrepanz zwischen Arm und Reich, Alt und Neu, das Bedürfnis sich am Bekannten und an Traditionen festzuhalten, die Suche nach einer neuen Identität.
Noch vor 50 Jahren hatte Wallonien eine hochkarätige Industrie, war fortschrittlich und reich. Aber während der Markt immer grenzenloser wurde, verharrte Wallonien in der Vergangenheit und wurde dadurch Opfer globaler Entwicklungen. Die Utopie des ewig dauernden industriellen Paradieses zerbrach und Wallonien verarmte, wurde dunkel und alt.
Eine neue Utopie rückte nach: Mit einem Marshallplan und mit Hilfe Europas wird versucht, Wallonien neue Impulse zu geben. Aber was passiert jetzt, wenn die neue Utopie zur Realität wird? Bringt sie die langersehnte Verbesserung?
Bezirksamt Spandau
16.10. – 16.11.2014
Vernissage 16.10.2014 19:00 Uhr
Ausstellungsort
Kommunale Galerie im Historischen KellerCarl-Schurz-Straße 49/51
Zitadelle
13599 Berlin
T 030 354 944 264
Mo–So 10–17 h
Öffentliche Verkehrsmittel
U7 Altstadt Spandau, Bus X33
Eintrittspreise
Eintritt frei
Veranstalter
Bezirksamt SpandauAm Juliusturm 64
Zitadelle
13599 Berlin
T 030 354 944 264