Mitteilungen

Markus Altmann, Werner Amann, Helin Bereket, Nora Bibel, Marion Birkefeld, Stefanie Bischoff, Raluca C.E. Blidar, Valeria Brekenkamp, Verena Brüning, Benten Clay, Michael Danner, Anne Dippel, Nathalie Fari, Constanze Flamme, Werner Gasser, Anne Kathrin Greiner, Daniel Harders, Ruth Hommelsheim, Fred Huening, Verena Jaekel, Eva Karduck, Monika Keiler, Heike König, Tanja Krokos, Nora Mertes, Klaus Muenzner, Uta Neumann, Kerstin Parlow, Katharina Quecke, Anja Schaffner, Daniel Sebastian Schaub, Oliver Schmidt, Valerie Schmidt, Sabine Schründer, Philine Sollmann, Karolina Spolniewska, Kristina Sporr, Katinka Theis, Kathleen Wächter, Gudrun Wernet, Harriet Wolff

Wie wollen wir (zusammen) leben? Heute steht uns die Welt offen. Nah und fern scheinen keine gravierenden Unterschiede mehr zu sein, doch wie können wir mit diesen vielfältigen anderen Räumen umgehen? Lassen sie uns mehr teilhaben an einer großen Gemeinschaft oder in einer gewissen Ortlosigkeit alleine zurück?
41 Künstler/innen zeigen mit je einem Motiv ihre fotografischen Visionen eines In-der-Welt Seins. Diese bildnerischen Existenzen erzählen von utopischen Orten und Heimat, Freiheitsdrang und Geborgenheit. Die Motive werden zu Postkarten gedruckt. Sie haben als visuelles Zeichen, als Verbindung aufnehmendes Medium, anders als die digitale Kommunikation, den Vorteil des materiellen In-der-Welt-Seins.
In einer performativen Installation wird dem Besucher/der Besucherin die Möglichkeit eröffnet, nach dem vielleicht schon lange unbeachteten Anderen in sich selbst zu forschen. Das Auswählen einer Postkarte, das Schreiben und Versenden an diesen Adressaten/diese Adressatin ist dem Bewusstwerden gewidmet, immer auch schon selbst Anderer und somit „Mitteil“ dieser Welt zu sein.