Stipendiaten der Akademie laden Schüler zu Begegnungen mit der Vielgestalt und den Geheimnissen der Arbeiten von Heinz Hajek-Halke ein. Sie lernen von traditionellen Arbeitsweisen bis zu vielfältigen Experimenten ein Spektrum von Möglichkeiten kennen, die sie bei der Herstellung eigener Fotobilder ...

Werner David Feist (1909 – 1998) erlangte vor allem durch seine experimentellen Fotografien aus seiner Zeit als Schüler am Bauhaus (1927 – 1930) Bekanntheit. Diese sind nicht nur einmalige Dokumente des Lebens am Bauhaus, sie spiegeln zugleich die unterschiedlichen fotografischen ...

Die Ausstellung Verborgenes zeigt Werke von zehn Fotografen aus Lateinamerika, die auf Einladung des Instituto Cervantes von den Kuratoren Alejandro Castellote und Juan Antonio Molina ausgewählt wurden. Dieser Auswahlprozess fand 2009 im Rahmen des von PHotoEspaña und AECID (Spanische Agentur ...

Mit Moissej Nappelbaum stellt die Galerie Berinson den bedeutendsten Porträtfotografen Russlands vor. Die Ausstellung umfasst mehr als 50 seltene Originalabzüge – darunter Porträts von Wladimir Tatlin, Anna Achmatowa, Sergej Eisenstein, Maxim Gorki, Dmitri Schostakowitsch und Lion Feuchtwanger. Nappelbaums Laufbahn begann ...

HELMUT NEWTON UND SEINE STIFTUNG Das fotographische Werk von Helmut Newton wurde während seiner gesamten Schaffenszeit immer wieder kontrovers diskutiert; spätestens mit seinen lebensgroßen Aufnahmen von bekleideten und unbekleideten Frauen, mit denen es ihm gelang, bestehende Tabugrenzen zu verschieben, wurde ...

Was László Moholy-Nagy für die Fotografie des Bauhauses und der 1920er Jahre geleistet hat, schuf Heinz Hajek-Halke für die 1950er Jahre und die abstrakte Kunst. Dabei war Hajek-Halke (1898 – 1983) ein genuin fotografisch arbeitender Künstler: Was er in der ...

Anlässlich des 5. Europäischen Monats der Fotografie 2012 zeigt Kicken Berlin einen Ausschnitt aus dem fotografischen Werk des bedeutenden deutschen Fotokurators und -historikers Janos Frecot. Als Gründer und langjähriger Leiter der Fotosammlung im Landesmuseum Berlinische Galerie hat er wichtige Werke ...

Ballett, Burlesque, Kitsch und Tattoos – das visuelle Universum von Anna Kott ist barock, melancholisch, vergnügt und fröhlich zugleich. Stärke und Schwäche, souveräne und peinliche Körperlichkeit, Anmut und Unbeholfenheit sind Widersprüche, die sie in ihren Bildern festhält. Die Frauen, die ...

Gosbert Adler und Knut Maron haben in den Serien Interieur bzw. Ein Leben über mehrere Jahre ihr jeweils altes Zuhause fotografiert. Eine Wohnung, ein Haus, angefüllt mit Dingen eines vergangenen Lebens, das die Familie nur noch als Erinnerung kennt. Allein ...

Chert und Erik Van der Weijde freuen sich, die zweite Einzelausstellung des Künstlers in der Galerie ankündigen zu können. Die Übereinstimmung zwischen ihnen wird durch das Ausstellungsthema symbolisch ausgedrückt: die Interaktion zwischen Raum und Menschen – in diesem Fall Oscar ...

Dennis Hopper (1936 – 2010) war Künstler, Regisseur und Schauspieler. Überall hatte er seine Kamera dabei: bei Autofahrten, an Filmsets, auf Partys, in Ateliers und Galerien. Nach seinem Tod wurden über 400 Vintage-Fotografien aus den 1960er Jahren wiederentdeckt. Noch nie ...

Hoyerswerda ist ein Synonym für radikale gesellschaftliche und städtebauliche Umbrüche in Deutschland. Mit seinen zehn riesigen Wohnkomplexen (WK I – X) im Plattenbautenstil war es einst die Vorzeigemetropole der DDR und das sozialistische Modell für eine funktionale Stadt der Moderne. ...

Am 27. März 1952 fotografiert Fritz Tiedemann im Auftrag des Berliner Magistrats die Berliner Fruchtstraße zwischen Ostbahnhof und Stalinallee. In Form einer Fassadenabwicklung dokumentiert er den Zustand der Häuser sieben Jahre nach Ende des Krieges und zwei Jahrzehnte vor ihrem ...

Der aus Sarajevo stammende Bosnier Nihad Nino Pušija wirft in seinen Fotoreportagen einen neuen Blick auf die Realität seiner Minderheit, der Roma. Während andere Fotografen meist Verarmung und Not der Roma und vor allem deren vermeintliche Andersartigkeit zeigen, ist es ...

Joan Fontcuberta zeigt uns unberührte Landschaften von unendlicher Weite, die„nie ein Mensch zuvor gesehen hat". Sie erinnern an einsame alpine Hochgebirge, an nordische Fjorde oder an unzugängliche Schluchten mit idyllischen Wasserfällen. Niemand hat jemals diese Berge ...

Die Berlinische Galerie widmet der künstlerischen Fotografie in der DDR die international erste umfassende Ausstellung. Wichtige Fragen sind: Gab es unter den autoritären Bedingungen der DDR eine freie künstlerische Fotografie? Und wie hat sich diese über vier Jahrzehnte hinweg verändert? ...

Die spectrum Photogalerie Hannover widmete ihre erste Ausstellung im Jahr 1972 dem Fotografen Hein Gorny (1904 – 1967). 40 Jahre danach konzipiert die Collection Regard eine „Ausstellung zur Ausstellung“ mit Fotografien von Hein Gorny und Heinrich Riebesehl, unter dessen Leitung ...

Wir bewegen uns abermals im Reich der Gegensätze und Verwirrungen. Kelms Fotografie thematisiert in immer anderen Tonlagen das Spiel von Dauer und Vergänglichkeit. Auf besondere Weise also ein memento mori, Teilnahme an der Sterblichkeit, Verletzlichkeit, Wandelbarkeit von beidem, dem Menschen ...

Studierende der Abschlussklasse der Neuen Schule für Fotografie Berlin unter Leitung von Eva Maria Ocherbauer beschäftigen sich auf individuelle Weise mit der Suche nach visuellen Ausdrucksmöglichkeiten existentieller Fragestellungen. Im Fokus stehen immer wieder das Verhältnis zwischen Individuum und Objekt sowie ...

Die Ausstellung Coloured Echoes zeigt Farbfotografien von Josef Wolfgang Mayer. Mit seiner Großbildkamera hält er Zeichen seiner Zeit fest; hier Ausschnitte der Großstadt Berlin als faszinierendes Zusammenspiel architektonischer Formen und Muster, zufällig vorhandener Objekte und Wortzeichen – ein Neben- und ...

Der Weg zur Demokratisierung Tunesiens ist holprig und steinig. Die Umsetzung der Ziele des Aufstandes im Januar 2011, wie zum Beispiel die Einführung persönlicher Freiheit, erweist sich als schwerfälliger, als anfänglich gedacht. Die Revolution ist noch nicht zu Ende! Die ...

Die augenfälligen Unterschiede zwischen der Kinder- und Jugendfotografie in Ost- und Westdeutschland lagen in den gesellschaftlichen Verhältnissen begründet. Die in der Ausstellung präsentierten Fotografien aus dem bundesrepublikanischen Deutschen Jugendfotopreis und den Leistungsvergleichen der Kinder- und Jugendfotogruppen der DDR, entstanden von ...

Michael Langes Projekt Wald. Landschaften der Erinnerung entstand in den Wäldern Deutschlands innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren. Die Aufnahmen geben die Erfahrungen des Künstlers von Landschaften im Zwielicht wieder. Sie manifestieren, dass "Landschaften Kultur sind, bevor sie Natur sind, ...

Eine Welt, in der das Gefühl über die Vernunft regiert, mag nicht unbedingt eine ideale Welt sein, aber viele ihrer bedeutungsvollen Elemente wie Sehnsucht, Einsamkeit, Liebe und Verzweiflung verkörpern sicherlich das Erhabene. Solch eine Welt wird in Half Life gezeigt. ...

In der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik befinden sich Hunderte Fotografien, die von Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR in den Westbezirken Steglitz und Zehlendorf seit den 1950er Jahren bis zum ...

Im vergangenen Jahr hat sich Maria Sewcz als Stipendiatin der Villa Massimo in Rom aufgehalten. Durch die Dauer ihrer Anwesenheit hatte sie die Möglichkeit, das Stadtgefüge intensiv auch körperlich zu erfahren. Sie interessierte sich besonders für die historischen Schichtungen der ...

„Ich wollte die Menschen kennenlernen, die mit ihren Bildern auf mein Innenleben zeigen.“ Mit Anita Neugebauer (Berlin 1916) wird eine Avantgardistin unter den Foto-Galeristen vorgestellt, mit ihrer Sammlung werden Meisterwerke der klassischen Foto-Kunst des 20. Jahrhunderts präsentiert. Die im Berlin ...

Das Ferne, Fremde ist mir näher als das bereits Vertraute. Daraus folgt kein Programm (ich misstraue großen Programmen), es entspringt dem Gefühl und der Neugierde. Gerne bin ich auf Reisen und arbeite ohne vorgefertigtes Setting. Ich erwarte das Unerwartete, den ...

Im Rahmen des europäischen Projekts distURBANces stellt der Monat der Fotografie im Computerspielemuseum Berlin Arbeiten des französischen Künstlers Thibault Brunet vor. Brunet nähert sich dem Thema Realität und deren Imitation durch antagonistische fotografische Praktiken, die zwischen Reportage, Malerei, Filmstill und ...

In Transit stellt sich der Herausforderung, Fotografie als dokumentarische, künstlerische und politische Beschreibung von Welt zu verstehen und als partizipatorisches Projekt in einem öffentlichen In-Transit-Raum am Bahnhof Ostkreuz zu präsentieren. „Der Blick der Anderen“ wird in einen Diskurs über unsere ...

Zwischen Fremdheit und Vertrautheit, Heimat und Fremde: In Fremd im eigenen Land treffen zwei Fotografen aufeinander, die in ihrer scheinbaren Gegensätzlichkeit ein verbindendes Element finden. Der nach Deutschland ausgewanderte griechische Dokumentarfotograf Jonnek Jonneksson beobachtet von außen seine durch die Finanzkrise ...

Per Berntsen (*1953) ist seit 2002/03 im Auftrag der norwegischen Firmen Statkraft und Hydro mit der künstlerischen Dokumentation von Wasserkraftwerken betraut. Dem Künstler gelang es, einerseits die komplexe und funktionale Architektur der Gebäude überzeugend darzustellen, andererseits erscheinen die Industriebauten in ...

Jörg Rubbert zeigt in seiner Ausstellung Georgia on My Mind die Südstaaten aus einem anderen Blickwinkel. Fernab der Boomtown Atlanta, in der Mitte und dem Süden von Georgia, leben die Menschen einen anderen, verlangsamten Rhythmus. Der Bundesstaat Georgia hat besonders ...

Tony Binder braucht das Foto nicht, um Besitz von der Realität zu ergreifen und wie bei Fotografen und Künstlern jener Zeit üblich, sie anschließend in die Malerei zu übertragen. Es hilft ihm, eine kaum bekannte Realität zu erfassen, und wie ...

Die Ausstellung Kairo. Offene Stadt erzählt zwei Geschichten. Die Erste berichtet von dem politischen und sozialen Aufbruch einer jungen Generation, der am 25. Januar 2011 mit den Massenprotesten auf dem Kairoer Tahrir-Platz begann und bis heute andauert. Die Zweite handelt ...

Der Fotograf Michael Wesely hat seit Anfang der 1990er Jahre Techniken für extrem lange Belichtungszeiten entwickelt und perfektioniert, um ebenso einzigartige wie unwiderstehliche Bilder zu realisieren. Mit Hilfe von Filtern und einer sehr kleinen, bei professionellen Objektiven jedoch durchaus üblichen ...

Seit 2009 beschäftigt sich der Berliner Fotograf Ono Ludwig mit den kreativen Möglichkeiten der Camera Obscura. In sich ständig weiterentwickelnden Serien entstehen bis heute spielerische, zum Teil verstörend wirkende Selbstinszenierungen. Dank der langen Belichtungszeit der Camera Obscura muss Ono Ludwig ...

Im Jahr 1909 brach der russische Chemiker und Fotograf Sergei Michailowitsch Prokudin-Gorski (1863 – 1944) im Auftrag des Zaren Nikolaus II. zu einer sechsjährigen Reise auf, um dessen gewaltiges Reich in Farbe aufzunehmen. Als einer der Pioniere der Farbfotografie dokumentierte ...

Der Bildhauer Auguste Rodin meinte, dass, wenn er seine schreitende Skulptur Johannes der Täufer nach einer Momentfotografie gestaltet hätte, sie „den wunderlichen Anblick eines plötzlich gelähmten und in seiner Stellung wie zu Stein gewordenen Menschen gewähren“ würde. Weselys Fotografien erzielen ...

Die Bilder sind die visuelle Ausbeute meiner Recherchen über die aktuelle Geschichte des Irak. Sie thematisieren mit dem Ort verbundene visuelle Erinnerungen, die als eine ebenso traumatische wie dramatische Erfahrung im Gedächtnis bleiben werden. Im Zusammenhang mit der derzeitigen sozialen ...

Dunkle Straßen, Gebäude als Silhouetten, schemenhafte Gestalten: Die nächtlichen Großstadtszenen, erleuchtet durch einzelne Straßenlaternen, scheinen auf den ersten, flüchtigen Blick ein und denselben Ort darzustellen. Erst bei näherer Betrachtung werden Unterschiede offenbar. Wie so häufig in einer globalen Realität liegt ...

Oreet Asherys Arbeiten erforschen die Beziehungen zwischen Repräsentationspolitik und Minoritäten-Diskurs. After Duchamp ist ein Selbstporträt, inspiriert von Man Ray’s Tonsur de Marcel Duchamp (ca. 1920). Es zeigt Ashery als eine nackte Figur unbestimmbaren Geschlechts mit ausrasiertem Davidstern neben afrikanischen Haarmustern. ...

Am 16. Dezember 2011, drei Tage nach seinem 49. Geburtstag, starb Knoefel überraschend an einem Herzinfarkt. Noch in der Woche zuvor hatten wir vereinbart, das Schlachthaus im Rahmen der großen Überblicksausstellung zur Fotografie in der DDR, die die Berlinische Galerie ...

Un-posed ist eine Gruppe polnischer Fotografen, deren Arbeiten den Alltag in all seinen Facetten dokumentieren. Seit ihrer Gründung 2011 ist die Gruppe mit einer Ausstellung in der Warschauer Leica Gallery und mehreren Veröffentlichungen in polnischen, russischen, tschechischen und amerikanischen Zeitschriften ...

Der Raum zwischen uns ist nie leer, ist voller Erfahrungen, Ideen, Emotionen, trennt oder verbindet uns geografisch, kulturell, menschlich, kann Grenze oder flüchtiger Gedanke sein. Zehn Fotokünstler loten das „Zwischen uns“ aus. Nicht, um Trennendes zu festigen, sondern um durch ...

Die Fotografie ist aktuell der Schauplatz einer sich ausbreitenden Inbesitznahme etablierter Bildwelten des westlichen Kulturguts aus Malerei, Fotografie und Film. Eine wachsende Zahl von Künstlern transformiert mit unterschiedlichsten Strategien und Arten der Inszenierung prägende Bereiche unseres kollektiven, kulturellen Bildgedächtnisses in ...

Seit 1994 stellt Stéphane Couturier eine Reihe von Werken aus, die als Wegbereiter für seine Arbeit mit dem Titel Archéologie Urbaine (Stadtarchäologie) gelten. Er fotografiert die Stadt als einen lebendigen, facettenreichen Organismus fern jeder Poetik, Nostalgie oder Fremdartigkeit. Seine mit ...

Die Gallery TAIK freut sich, die neuesten Arbeiten von Elina Brotherus aus der Serie Artists at Work vorstellen zu können. Erneut ist Brotherus selbst die wichtigste Figur in ihren Bildern. Doch im Gegensatz zu ihren früheren Arbeiten benutzt sie ihre ...

Wang Fang ist in zwei sehr unterschiedlichen Kulturen zu Hause; geboren und aufgewachsen in Beijing, lebt sie seit einigen Jahren in Potsdam. In Beijing Memories richtet sie die Kamera auf ihre Heimatstadt, in der sie sich mehr und mehr als ...

Der Fotomarathon stellt im Supermarkt Wedding und im Kopfkino Friedrichshain aus. Thema der Ausstellung ist die Diversität Berlins und die Kontraste zwischen heute und gestern, zwischen uns und den Anderen. Es entsteht ein multiperspektivischer Dialog der Blicke: Locations und Teilnehmer ...

Der Fotomarathon stellt im Supermarkt Wedding und im Kopfkino Friedrichshain aus. Thema der Ausstellung ist die Diversität Berlins und die Kontraste zwischen heute und gestern, zwischen uns und den Anderen. Es entsteht ein multiperspektivischer Dialog der Blicke: Locations und Teilnehmer ...

Die Fotografien von Stephanie Kloss dokumentieren keine singulären Ereignisse, sondern Zwischenzustände. Oft zeigt sie Orte, die mit einem Mythos verbunden sind. Sie berühren, indem sie oberflächlich Unsichtbares mitdenken lassen: den Konflikt, den Missbrauch, die Umweltkatastrophe. Manches erinnert auf den ersten ...

Sie selbst sagt, sie wolle Menschen so sehen und zeigen, wie sie sich selbst sehen. Sich dieser Philosophie und der gesellschaftlichen Bedeutung bewusst, hat sich Bettina Rheims nun erneut dem Thema Transgender gewidmet und mit Gender Studies eine faszinierende Porträtserie ...

Die Fotografien von Stéphane Couturier (*1957) zeichnen sich durch dynamische Vertikalen und Horizontalen, elegant geschwungene Linien sowie brillante Licht- und Farbeffekte aus. Die Ausstellung Melting Point gibt einen konzentrierten Einblick in das aktuelle Schaffen von Stéphane Couturier. Die bloße Beschreibung ...

Mit Heinz Hajek-Halke (1898 – 1983) präsentiert Johanna Breede einen der großen Fotopioniere der 1920er und frühen 1930er Jahre in Deutschland. Als einer der Ersten experimentierte er mit Überblendungen und Montagen, ließ das Dokumentarische der Fotografie hinter sich und betrat ...

Die Ausstellung The Critical Camera stellt vier international engagierte Fotografinnen und Fotografen vor, die Mitglieder der Gesellschaft für Humanistische Fotografie sind. Gemeinsam ist ihnen ihr kritischer Blick auf gesellschaftliche Missstände und internationale Konfliktsituationen sowie auf deren Auswirkungen auf Einzelpersonen und ...

Der Blick des Anderen – auf das Vertraute und das Fremde, auf das Nahe und das Ferne, auf das Andere und die eigene Identität und Herkunft – prägt das Werk der beiden Künstlerinnen Karen Irmer und Leta Peer in prägnanter ...

Wie in ihren bisherigen Arbeiten greift Carina Linge auch in ihrer aktuellen Werkgruppe auf eine allegorische Bildsprache der Renaissance und des Barock zurück, verweist aber dabei gleichzeitig auf die Gegenwart. Es sind Abdrücke, Schatten oder die Nachwärme von Menschen oder ...

Eingeschneite Straßen, Häuser und verlassene Autos, ein schmutziger Schneemann, der einsam in einem Garten steht. Aber auch Interieurs und Porträts von Menschen in ihrem zu Hause, bei der Arbeit, in Cafés oder auf Partys. Für seine Serie Vinter ist Lars ...

Die zwölf Fotografen der Ausstellung kommen aus acht verschiedenen Herkunftsländern. Berlin war für einige nur Zwischenstation auf der Durchreise, für andere temporärer Arbeitsaufenthalt, und manche leben auch schon lange hier. Den Blick dieser Anderen gibt es nicht, vielmehr zwölf Sichten ...

In der Ausstellung Berge versetzen beschäftigt sich Ingo Kniest mit Fragen des Wandels des Religiösen. In Europa hat die Abkehr von den christlichen Institutionen nicht zum völligen Bruch mit religiöser Praxis geführt. Das traditionell-konfessionelle Selbstverständnis weicht oftmals neuen religiösen Identitätsmustern ...

Die Ubiquität des Porträts in Zeiten des Internets stellt die Frage nach dessen Sinnhaftigkeit und Aussagekraft in radikaler Weise neu, kann heute doch jeder kreative und technisch versierte Mensch sein eigenes Selbstbildnis inszenieren und online in Umlauf bringen. Wie reagieren ...

Jahr für Jahr verlassen über 30.000 Austauschschüler Deutschland, um sich neue Horizonte zu eröffnen und wettbewerbsfähig zu werden. Die „exchangees” sind in der Regel 16 bis 17 Jahre alt, also noch auf der Suche nach der eigenen Identität und deren ...

Island als ein Inbegriff des Versprechens ist der Ausgangspunkt der fotografischen und filmischen Notizen, die Benten Clay in dieser Ausstellung in einem installativen Netz verbindet. Es ist das Versprechen paradiesischer Naturzustände, welches vielleicht nicht mehr lange zu vereinen ist mit ...

Der Blick des Anderen wird denkwürdig, überwindet er die Haltung des Romantikers und Exotikers. Den Anderen zu verklären oder als Kuriosität zu begaffen bleibt ein kurzlebiges und erkenntnisarmes Vergnügen. Die Augen zu öffnen für Fremdes, in dem man sich selbst ...

Mit 22 Jahren wird Maja Forsslund an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris angenommen. Sie setzt sich in Aktkursen mit dem menschlichen Körper auseinander und erlernt das Handwerk des Malers. Anhand der Skizzen beginnt sie zu interpretieren und ...

Beide Künstler sind Luxemburger. Dort geboren und aufgewachsen. Beide haben aus der Fotografie ihre Leidenschaft gemacht und sind zum Studieren ins Ausland gegangen. Im Abstand von über 30 Jahren an die gleiche Fachhochschule in Hannover. Der Eine, Marc Theis, Jahrgang ...